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fjt_254168 - PONTS ET CHAUSSÉES PERCEMENT DU PREMIER TUNNEL DU LOETSCHBERG OU LÖTSCHBERG 1911

PONTS ET CHAUSSÉES PERCEMENT DU PREMIER TUNNEL DU LOETSCHBERG OU LÖTSCHBERG VZ
240.00 €
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Type : PERCEMENT DU PREMIER TUNNEL DU LOETSCHBERG OU LÖTSCHBERG
Datum: 1911
Metall : Silber
Durchmesser : 36 mm
Stempelstellung : 12 h.
Rand lisse
Punze : losange ARGENT
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Remarquable travail de gravure, très novateur pour l’époque

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite NOVBRE 1906 / AVRIL 1911 .
Beschreibung Vorderseite Quatre mineurs se congratulant au percement final du tunnel signé René Grégoire 1911.

Rückseite


Titulatur der Rückseite AUX COLLABORATEUR ET OUVRIERS DU TUNNEL DU LŒTSCHBERG , LONGUEUR 14536 M.
Beschreibung Rückseite Sept ouvriers manipulant une foreuse hydraulique allant à gauche.

Kommentare


Ce tunnel qui relie en Suisse les cantons de Berne et du Valais est présenté à http://fr.wikipedia.org/wiki/Tunnel_du_L%C3%B6tschberg mais il a récemment été doublé par un nouveau tunnel du même nom, mais de 34,6 kilomètres de long, voir http://fr.wikipedia.org/wiki/Tunnel_de_base_du_L%C3%B6tschberg.

Historischer Hintergrund


PONTS ET CHAUSSÉES

Die französische Monarchie hegte seit langem das Projekt, den Bau von Verkehrsstraßen sicherzustellen, die normalerweise in die Zuständigkeit lokaler Behörden, Provinzen, Herren oder Gemeinden fielen.. Aus im Wesentlichen finanziellen Gründen wurde das Projekt erst 1716 mit der Schaffung eines hierarchischen Korps nach dem Vorbild des Korps der Militäringenieure, das für die etwa 25 Jahre zuvor organisierten Befestigungsanlagen verantwortlich war, wirklich verwirklicht.. Ursprünglich bestand das Corps des Ponts et Chaussées aus einem Generalinspekteur, einem Architekten, einem ersten Ingenieur, drei Generalinspektoren und einundzwanzig Ingenieuren, die mit von ihnen rekrutierten Unteringenieuren Straßen und Ingenieurbauwerke entwerfen und bauen mussten. Die ihnen übertragene Aufgabe entspricht einer bedeutenden Verschiebung der Prioritäten des Staates. Im Jahr 1716 war Ludwig XIV. fast ein Jahr tot und Frankreich war von den langen Kriegsjahren erschöpft. Den Bedenken hinsichtlich militärischer Größe folgt fast unmittelbar das Streben nach wirtschaftlicher Macht, die durch die Erleichterung des Handels durch mehr und sicherere Transportinfrastruktur erreicht werden muss.. Straßen bieten weitreichendere Versorgungsmöglichkeiten als Flüsse und Kanäle und werden Gegenstand wiederholter Investitionen des Staates sein, wodurch Brückenbauingenieure als privilegierte Diener seiner Wirtschaftspläne auftreten können.. Text entnommen aus dem ausgezeichneten: http://www. enpc. fr/teachings/Picon/CorpsPC. html.

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