E-auction 24-7000 - bga_225623 - ZENTRUM - Unbekannt - (Region die) Bronze à l'aigle (semis ou quadrans), imitation
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
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| Schätzung : | 45 € |
| Preis : | 31 € |
| Höchstgebot : | 36 € |
| Verkaufsende : | 30 September 2013 15:24:30 |
| Bieter : | 7 Bieter |
Type : Bronze à l'aigle (semis ou quadrans), imitation
Datum: c. 15-10 AC.
Metall : Bronze
Durchmesser : 19 mm
Stempelstellung : 8 h.
Gewicht : 2,35 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Bronze avec de beaux reliefs et une gravure très fine, mais avec de petites faiblesses de frappe et surtout une patine vert clair, instable et fragile, avec quelques éclats de surface, surtout en bord de flan
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite [IMP] - CAESAR.
Beschreibung Vorderseite Tête laurée d’Auguste à droite ; grènetis.
Übersetzung der Vorderseite “Imperator Cæsar”, (l’empereur césar).
Rückseite
Titulatur der Rückseite [AVG]VSTVS.
Beschreibung Rückseite Aigle de face, la tête tournée à gauche, les ailes déployées.
Übersetzung der Rückseite “Augustus”, (Augustus).
Kommentare
A mi-chemin entre les monnaies romaines et les monnaies gauloises, ce rare bronze est d’un très beau style.
Le portrait d’Auguste est “celtisé”, avec une modification du traitement de l’œil, du nez, de la bouche et de la chevelure.
Le portrait d’Auguste est “celtisé”, avec une modification du traitement de l’œil, du nez, de la bouche et de la chevelure.
Historischer Hintergrund
ZENTRUM - Unbekannt - (Region die)
(1. Jahrhundert v. Chr.)
Oftmals wurden diese Münzserien mit dem Adler (RPC. 508 = RIC. 227 = BN 4730) oder dem Stier (RPC. 509 = RIC 228 = LT. 9266) an die kaiserliche Münze in Lyon abgegeben. Diese Zuschreibung wird von den Kelten bezweifelt, die darin lieber eine rein lokale Prägung sehen. Die Autoren der römischen Provinzialprägung möchten ihre Hilfswerkstätten würdigen, die von der Hauptstadt Galliens abhängig waren und möglicherweise im Auftrag der in der Region stationierten Truppen geprägt haben. Tatsächlich könnte es sich um romanisierte Ausgaben der Haeduer, Sequaner oder Lingonen oder sogar Leucis oder Treverer handeln. Die Werkstatt oder Werkstätten, in denen diese Arten hergestellt wurden, befinden sich noch immer nördlich von Lyon. Diese Werkstätten hätten dann die gleiche Aufgabe erfüllt wie etwa dreißig Jahre zuvor Wien, Oranien, Narbonne, Lyon oder Nîmes: die Schaffung, Bereitstellung und Verteilung von kleinem Extrageld, um die demonetisierte rein keltische Münzprägung zu ergänzen oder zu ersetzen.
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