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brm_730015 - VALERIANUS I Antoninien

VALERIANUS I Antoninien fSS
45.00 €
Menge
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Type : Antoninien
Datum: c. 255
Name der Münzstätte / Stadt : Atelier secondaire d’Orient (Samosate)
Metall : Scheidemünze
Der Feingehalt beträgt : 300 ‰
Durchmesser : 23 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 3,87 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Monnaie bien centrée frappée sur un flan large, une jolie iconographie. Belle patine grise
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IMP C P LIC VALERIANVS P F AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste radié, drapé et cuirassé de Valérien Ier à droite, vu de trois quarts en avant (A).
Übersetzung der Vorderseite “Imperator Cæsar Publius Licinius Valerianus Pius Felix Augustus”, (L’empereur césar Publius Licinius Valérien pieuxx et heureux auguste).

Rückseite


Titulatur der Rückseite RESTITVT ORI-ENTIS.
Beschreibung Rückseite La Tychè de l’Orient, tourelée, drapée, debout à droite tendant une couronne de la main droite, à Valérien Ier, lauré, en habit militaire, debout à gauche, tendant le bras droit et tenant une haste de la gauche.
Übersetzung der Rückseite “Restitutor Orientis”, (Le Restaurateur de l’Orient).

Kommentare


Poids lourd. Monnaie percée avec un anneau pouvant être portée en collier.

Historischer Hintergrund


VALERIANUS I

(07/253-06/260)

Valérien wurde 193 geboren und hatte eine glänzende politische und militärische Karriere. Er war der wichtigste Mitarbeiter von Trajan Decius und wurde im August 253 ausgerufen. Er entledigte sich der Reihe nach der Trebonianer Galle und Volusian, dann Emilian und setzte sofort seinen Sohn Gallien auf den Thron. Im Jahr 256 bedrohte eine gotische Invasion die Schwarzmeerprovinzen. Shapur (Sapor), Sassanidenkönig, kommt im folgenden Jahr vor Antiochia an. Valerian I. begann im Jahr 258 mit der großen Christenverfolgung. Im Jahr 259 wurde das bereits geschwächte Reich am rheinisch-donauischen Limes und im Osten überfallen. Chapour (Sapor) erobert Antiochia. Valérien geht ihm entgegen, wird jedoch geschlagen und gefangen genommen. Chapour (Sapor) wird den gestürzten Kaiser als Sprungbrett nutzen, bevor er ihn bei lebendigem Leib häuten lässt. Christen betrachten es als die Züchtigung Gottes, der die Verfolgung bestraft, die Gallien schnell beenden wollte.

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