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v49_0429 - SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE Tétradrachme

SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH  - ANTIOCHOS III DER GROßE Tétradrachme SS/fVZ
MONNAIES 49 (2011)
Startpreis : 225.00 €
Schätzung : 450.00 €
unverkauftes Los
Type : Tétradrachme
Datum: c. 200-187 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Cilicie, Tarse
Metall : Silber
Durchmesser : 29 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 17,21 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large et ovale avec le grènetis circulaire visible. Beau portrait, légèrement tréflé avec une frappe molle. Joli revers de style fin, bien venu à la frappe. Jolie patine de collection avec des reflets dorés
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la vente Burgan du 2 juillet 1994, n° 294

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée d'Antiochus III à droite ; grènetis circulaire.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Apollon nu assis à gauche sur l'omphalos, tenant une flèche de la main droite et appuyé sur son arc de la main gauche ; une massue à l’exergue tournée à droite.
Legende des Reverses : BASILEOS// ANT-IOCOU/ (AQ) - (NK)

Kommentare


Trace de double frappe au droit. Il existe plusieurs liaisons de coins.

Historischer Hintergrund


SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE

(223-187 v. Chr.)

Antiochos III., zweiter Sohn von Seleukus II., trat 223 v. Chr. die Nachfolge seines Bruders Seleukus III. an. Er musste zunächst den Aufstand von Molon, einem Satrapen von Medien, niederschlagen, der revoltiert hatte und erst 220 v. Chr. eliminiert wurde Das militärische Oberkommando über Kleinasien ging an seinen Onkel Achaios, dieser revoltierte und Antiochos konnte den Aufstand erst nach der Eroberung von Sardes im Jahr 214 v. Chr. überwinden. Als enthaupteter Usurpator stellte er dann die Macht der Seleukiden in Parthien und Baktrien wieder her. Nachdem Philipp V. bei Cynoscephali besiegt worden war und den verbannten Hannibal willkommen geheißen hatte, wurde er zum unerbittlichen Feind der Römer. Nach einer ersten Siegesserie wurde er schließlich 189 v. Chr. bei den Thermopylen und Magnesia besiegt. Im folgenden Jahr musste er den Frieden von Apameia unterzeichnen, der die römische Hegemonie und das Ende der seleukidischen Herrschaft in Kleinasien weihte und Pergamon als Schiedsrichter überließ Situation. Er wurde 187 v. Chr. ermordet.

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