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bga_324576 - SÜDWESTGALLIEN Obole indéterminée - fragmentaire

SÜDWESTGALLIEN Obole indéterminée - fragmentaire fS/S
100.00 €
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Type : Obole indéterminée - fragmentaire
Datum: c. IIIe - IIe siècles AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 7,5 mm
Gewicht : 0,3 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan court et fragmentaire avec une frappe défectueuse, un usure important et/ou une oxydation de surface rendant le métal granuleux, avec une patine sombre
N° im Nachschlagewerk :
LT.-  - DT.-  - CNH.-  - S.-  - Puig I./-

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Motif informe où on peut deviner un profil (?).

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Qaudrupède à droite, peut-être ailé.

Kommentare


Cette monnaies est difficile à classer, de par son état. L’animal pourrait autant être un cheval, qu’un pégase ou encore un sanglier ou même un loup... ce qui modifierait son attribution !.

Historischer Hintergrund


SÜDWESTGALLIEN

(3. Jahrhundert v. Chr.)

Die Vorstellung von Volk oder Stamm scheint im Hinblick auf bestimmte Zuschreibungen zu verschwinden, wenn man die Prägung von Imitationen von Emporion oder Rhodè untersucht. Wenn die Prototypen jenseits der Pyrenäen entstanden sind, wurden die Imitationen auf beiden Seiten des Gebirges ausgegeben. Das frühe Verschwinden von R. Boudet (1958-1995) erlaubte ihm nicht, einen Korpus dieser Münzen zu erstellen. Die Funde beschränken sich nicht auf Aquitanien, sondern verteilen sich über den großen Westen zwischen Loire und Pyrenäen, also fast ein Drittel des Territoriums des antiken Gallien.. Die Funde von Nachahmungen der Drachme von Emporion, die offenbar eine größere Verbreitung hatte, sind zahlreich und über das gesamte geografische Gebiet verteilt: von Charnizay im Département Indre-et-Loire oder Issoudun im Département Indre bis Ruscino im Département Pyrénées-Orientales. Die Rhodè-Münzfunde konzentrieren sich auf Aquitanien und gehen nicht über den Lauf der Garonne und der Dordogne hinaus mit den Schätzen von Mouleydier in der Dordogne oder Mouliets-et-Villemartin in der Gironde und bis nach Montlaurès in der Aude und Foix in der Arriège. Wem sind diese zum Teil sehr unterschiedlichen Prägungen zuzuschreiben, die auf der Ebene der typologischen Reihe keinerlei Homogenität aufweisen?.

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