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Live auction - bmv_347871 - MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA) Denier à la croix ancrée, V II

MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA) Denier à la croix ancrée, V II fVZ
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 900 €
Preis : 500 €
Höchstgebot : 551 €
Verkaufsende : 30 Juni 2015 15:45:57
Bieter : 1 Bieter
Type : Denier à la croix ancrée, V II
Datum: c. 700-750
Name der Münzstätte / Stadt : Marseille
Metall : Silber
Durchmesser : 12 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 1,12 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan large avec une superbe tête mais un revers un peu mou. Agréable patine grise de collection ancienne
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient d’une vente ELSEN

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête stylisée à gauche, les cheveux en arrière et une croisette bouletée devant le visage ; grènetis.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Croix ancrée, de part et d'autre V et II ; deux globules de chaque côté du sommet de la croix.

Kommentare


Ce type de tête a longtemps été attribué à Mayence, mais les provenances multiples dans le sud-est de la France font que l'attribution à Marseille s'est progressivement imposée.
Cet exemplaire n’est que le second que nous avons avec la tête à gauche ! Cette variante semble bien plus rare.

Historischer Hintergrund


MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA)

(7. – 8. Jahrhundert)

Childerich II. schafft in Gallien die Goldprägung zugunsten der Silberprägung ab. Die Münzstätte von Marseille prägte Silbermünzen nach der Ermordung von Childerich II. im Jahr 675 und wahrscheinlich bis zum Beginn der Herrschaft von Pippin dem Kleinen. Die Werkstatt verfügte über eine bedeutende Produktion, deren einziger Schatz von Nizza-Cimiez eine große Vielfalt an Typen hervorbrachte. Fünf Patrizier folgten einander an der Spitze der Stadt: Ansedertus, Nemfidius, Antenor, Metranus und Abbo. Im Jahr 736 wurde die Provence dem Königreich Frankreich angegliedert und Karl Martel setzte dem Patriziat ein Ende. In Marseille scheint keine Kupferproduktion nachgewiesen zu sein. Da es keinen Text gibt, sind die Daten dieser Patrizen nicht bekannt.

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