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brm_899932 - MAXIMIANUS HERCULIUS Aurelianus

MAXIMIANUS HERCULIUS Aurelianus VZ
420.00 €
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Type : Aurelianus
Datum: 1er mars - 20 novembre
Datum: 293
Name der Münzstätte / Stadt : Lyon
Metall : Scheidemünze
Der Feingehalt beträgt : 50 ‰
Durchmesser : 22,5 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 3,57 g.
Seltenheitsgrad : R2
Officine: 3e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan parfaitement centré des deux côtés avec les grènetis complets. Très beau portrait avec un buste consulaire réaliste. Scène très intéressante du revers. Belle patine gris métallique
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la collection P. L.

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IMP MAXIMIANVS AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste radié consulaire de Maximien Hercule à gauche, vu de trois quarts en avant, tenant un scipio de la main droite (H2).
Übersetzung der Vorderseite “Imperator Maximianus Augustus”, (L’empereur Maximien auguste).

Rückseite


Titulatur der Rückseite VO-TI-S X/ -|-// C.
Beschreibung Rückseite Dioclétien et Maximien Hercule debout face à face, vêtus de la toge, sacrifiant au-dessus d’un trépied allumé, tenant chacun une patère de la main droite ; Dioclétien tient un sceptre court de la main gauche ainsi que Maximien.
Übersetzung der Rückseite “Votis Decennalibus”, (Vœux pour le dixième anniversaire.

Kommentare


Avec son argenture superficielle. Manteau consulaire richement ornementé avec la toga picta et la toga palmata. Sur cet exemplaire, au revers les deux augustes tiennent chacun un sceptre court et une patère. Prendra le numéro 525d dans le Supplément III du Bastien.

Historischer Hintergrund


MAXIMIANUS HERCULIUS

(12.10.285-02/310)

Auguste I

Maximian wurde um 250 in Sirmium geboren. Er hat „eine niedrige Stirn, ein faltiges Gesicht, eine Trompetennase, ein dickes Kinn und einen dicken Hals, einen struppigen Bart“, laut „Die römischen Kaiser“, op. O., S. 119. Diese Beschreibung ähnelt nicht so sehr den Porträts der Argentei, die stereotyp und nicht unbedingt erkennbar sind. Er wird von Diokletian ausgewählt, um ihn zu unterstützen. Er war zuerst Cäsar, dann ab April 286 Augustus, und es war die Grundlage der Diarchie. Maximien lässt sich in Trèves nieder und muss gegen die Invasionen der Barbaren und die Usurpation von Carausius in der Bretagne kämpfen. Im Jahr 293, als die Tetrarchie gegründet wurde, wurde er von Constantius Chlorus unterstützt. Diokletian zwingt Maximian am 1. Mai 305 zur Abdankung. Er ärgert sich über den Ruhestand und unterstützt seinen Sohn Maxentius, als dieser am 28. Oktober 306 Rom einnimmt. Im Jahr 307 nimmt er seinen Dienst als Augustus wieder auf und hilft Konstantin, dem er seine Tochter Fausta zur Frau gibt . Maximian wird auf der Konferenz von Carnuntum am 11. November 308 zur Abdankung gezwungen. Ein letztes Mal übernimmt er zu Beginn des Jahres 310 in Marseille die Purpur, bevor er Selbstmord begeht oder ermordet wird.

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