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E-auction 100-52735 - brm_173565 - MAXIMIANUS HERCULIUS Aurelianus

MAXIMIANUS HERCULIUS Aurelianus fSS
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Schätzung : 225 €
Preis : 82 €
Höchstgebot : 145 €
Verkaufsende : 16 März 2015 15:24:30
Bieter : 8 Bieter
Type : Aurelianus
Datum: début - été
Datum: 287
Name der Münzstätte / Stadt : Lyon
Metall : Scheidemünze
Der Feingehalt beträgt : 50 ‰
Durchmesser : 21 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 3,91 g.
Seltenheitsgrad : R3
Officine: 2e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire à l’usure importante, mais parfaitement identifiable et lisible. Portrait tout à fait exceptionnel de Maximien représenté en Hercule. Patine marron foncé. Revers de style fin
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la liste BN 132, n° 54

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IMP C MAXIMIANVS P AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste radié de Maximien Hercule à gauche, vu de trois quarts en avant avec la léonté sur l’épaule et tenant de la main droite la massue (G1).
Übersetzung der Vorderseite “Imperator Cæsar Maximianus Pius Augustus”, (L'empereur césar Maximien pieux auguste).

Rückseite


Titulatur der Rückseite HERCVLI PACIFERO/ B|-// SML.
Beschreibung Rückseite Hercule nu, debout à gauche, tenant un rameau d’olivier de la main droite et sa massue reposant sur son bras gauche et tenant la léonté.
Übersetzung der Rückseite “Herculi Pacifero”, (À Hercule pacificateur).

Kommentare


Sans argenture. Semble de même coin de revers que l’exemplaire de la collection Voetter du Kunsthistorisches Museum de Vienne (n° 67.314), Bastien n° 130b, pl. VIII. La qualité de la photo du moulage ne permet pas de trancher avec certitude. Nous n’avons aucune liaison de coin de droit. C’est le cinquième exemplaire publié. Prendra le numéro 127 e dans le Supplément III du Bastien.

Historischer Hintergrund


MAXIMIANUS HERCULIUS

(12.10.285-02/310)

Auguste I

Maximian wurde um 250 in Sirmium geboren. Er hat „eine niedrige Stirn, ein faltiges Gesicht, eine Trompetennase, ein dickes Kinn und einen dicken Hals, einen struppigen Bart“, laut „Die römischen Kaiser“, op. O., S. 119. Diese Beschreibung ähnelt nicht so sehr den Porträts der Argentei, die stereotyp und nicht unbedingt erkennbar sind. Er wird von Diokletian ausgewählt, um ihn zu unterstützen. Er war zuerst Cäsar, dann ab April 286 Augustus, und es war die Grundlage der Diarchie. Maximien lässt sich in Trèves nieder und muss gegen die Invasionen der Barbaren und die Usurpation von Carausius in der Bretagne kämpfen. Im Jahr 293, als die Tetrarchie gegründet wurde, wurde er von Constantius Chlorus unterstützt. Diokletian zwingt Maximian am 1. Mai 305 zur Abdankung. Er ärgert sich über den Ruhestand und unterstützt seinen Sohn Maxentius, als dieser am 28. Oktober 306 Rom einnimmt. Im Jahr 307 nimmt er seinen Dienst als Augustus wieder auf und hilft Konstantin, dem er seine Tochter Fausta zur Frau gibt . Maximian wird auf der Konferenz von Carnuntum am 11. November 308 zur Abdankung gezwungen. Ein letztes Mal übernimmt er zu Beginn des Jahres 310 in Marseille die Purpur, bevor er Selbstmord begeht oder ermordet wird.

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