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fjt_078941 - LYONNAIS - CONSULAT DE LYON Jeton Ar 30, François Clapasson de Vallière n.d.

LYONNAIS - CONSULAT DE LYON Jeton Ar 30, François Clapasson de Vallière VZ
130.00 €
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Type : Jeton Ar 30, François Clapasson de Vallière
Datum: (1759)
Datum: n.d.
Metall : Silber
Durchmesser : 30,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Rand striée
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire superbe avec des traces d’usure et de manipulation faibles
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite * FRANCOIS L. CLAPASSON DE VALLIERE AVO. EN PT. ECHE. D. LYON.
Beschreibung Vorderseite Écu ovale aux armes de François Clapasson de Vallière, placé sur un cartouche, timbré d’un casque taré de face, orné de lambrequins et ayant pour cimier trois plumes.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Écusson ovale aux armes de la Ville, placé sur un cartouche, soutenu par les figures allégoriques nues et assises du Rhône et de la Saône laissant échapper l’eau de leurs urnes.

Kommentare


Les armes de François Clappason de Vallière portent d’argent à deux chevrons de gueules et une croisette d’azur en pointe.

Historischer Hintergrund


LYONNAIS - CONSULAT DE LYON

Die Serie der konsularischen Marken der Stadt Lyon geht auf das Jahr 1624 zurück, als erstmals Münzen als Ehrengeschenke an Mitglieder, Offiziere und Persönlichkeiten verteilt wurden, deren Verdienste das Konsulat belohnen musste.. Die ersten Verteilungen erfolgen unregelmäßig und werden erst 1652 regelmäßig, als offenbar die Regel der Verteilung von Silbermarken am Ende der zwei Jahre jedes Propsts übernommen wurde.. Für die Konsuln (auch Ratsherren genannt) waren diese Abzeichen mehr als eine Belohnung, sondern ein Andenken an ihr Amt und die Möglichkeit, ihr Wappen zu repräsentieren. Für die Nebencharaktere hingegen dienten die Jetons als Bonus und sie bevorzugten oft eine Barauszahlung.. Für große Persönlichkeiten wie den Verwalter oder die Erzbischöfe wurden die Münzen angesammelt und bereicherten das Familiensilber. Die Zahl der Stipendiaten, die 1652 auf neun festgesetzt wurde, nimmt weiter zu und von 900 Stipendien erreicht die Ausschüttung 4. 400 Token im Jahr 1745. Die für die Mitarbeiter des Konsulats bestimmten Kupfermünzen werden in einer unbestimmten Anzahl geprägt. Die Gravur dieser Münzen ist meist die Arbeit des Graveurs der Monnaie de Lyon, zum Beispiel Clair I Jacquemin oder Aimé Jacquemin, während ihre Herstellung der Monnaie des Médailles anvertraut wird, die ab 1672 das ausschließliche Prägeprivileg hat. Viele Studien beziehen sich auf die Serie der konsularischen Token, die jüngste und am besten dokumentierte ist die von Jean Tricou, Les tokens consulaires de Lyon, Paris, Bourgey, 1955.

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