bga_842940 - GALLIEN - SENONES (Region die Sens) Potin à la grosse tête “d’indien” au nez busqué
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Type : Potin à la grosse tête “d’indien” au nez busqué
Datum: Ier siècle avant J.-C.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 17,5 mm
Stempelstellung : 9 h.
Gewicht : 2,57 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan court et centré, aux bords irréguliers. Tête agréable au droit à l’usure régulière. Revers plus faible. Patine gris sombre
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête “d’indien” fortement stylisée à droite, le nez long, l’œil fortement marqué ; la chevelure formée par quatre petites mèches placées verticalement.
Rückseite
Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval passant à gauche.
Kommentare
Les quelques exemplaires connus de ce potin ont un flan irrégulier, avec un contour irrégulier et un aspect peu soigné.
Historischer Hintergrund
GALLIEN - SENONES (Region die Sens)
(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)
Die Sénons, deren Name die Weisen oder Ältesten bedeutet, kontrollierten ein riesiges Gebiet, das sich zwischen dem Süden der Champagne und dem Norden Burgunds erstreckte. Ihr wichtigstes Oppidum war Agedincum (Sens), das noch heute den Namen der antiken Civitas trägt. Sie hatten mehrere andere Oppida wie Auxerre, Tonnerre oder Avallon. Divona scheint das Hauptheiligtum der Senonen gewesen zu sein. Caesar hatte 53 v. Chr. sechs seiner Legionen in Agedincum überwintert. Labienus, Caesars Leutnant und Legat, ließ sich in der Sens-Region zwischen Gergovie und Alesia nieder, um die Straßen zu kontrollieren und Caesars Armeen vor einem Angriff der Belgier oder Deutschen zu schützen. Caesar (BG. II, 2; V, 54, 56; VI, 2, 3, 44; VII, 4, 10, 11, 34, 56-59, 62, 75). Ptolemaios (G. II, 8, 9).
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