bby_398953 - CONSTANTINUS IV, HERACLIUS und TIBERIUS Hexagramme
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Type : Hexagramme
Datum: c. 669-674
Name der Münzstätte / Stadt : Konstantinopel
Metall : Silber
Durchmesser : 23 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 5,64 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan irrégulier, bien centré à l’usure régulière. Beau portrait de Constantin IV avec la légende longue et complète. Joli revers. Patine de collection
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite D N CONSTAN-TINYS E CONST.
Beschreibung Vorderseite Buste couronné, coiffé du casque à plumet, cuirassé, de face, tenant une haste de la main droite reposant sue l’épaule droite et un bouclier.
Übersetzung der Vorderseite (Dominus Noster Constantinus et Constans).
Rückseite
Titulatur der Rückseite DEYS ADIUTA ROMANIS.
Beschreibung Rückseite Croix potencée posée sur un globe et deux degrés, accosté à gauche d’Héraclius et de Tibère à droite, tous les deux couronnés, vêtus de la chlamyde, tenant chacun un globe crucigère ; Tibère est plus petit que son frère.
Übersetzung der Rückseite (Dieu aide les Romains).
Kommentare
Ce type semble beaucoup plus rare que ne le laissent supposer les ouvrages généraux. C’est la première fois que nous le proposons à la vente.
Historischer Hintergrund
CONSTANTINUS IV, HERACLIUS und TIBERIUS
(15.07.668 – Herbst 681)
Heraklius und Tiberius wurden ab 659 von ihrem Vater Konstans II. auf den Thron gesetzt und von ihrem Bruder Konstantin IV. abgesetzt, der 668 nach dessen Ermordung die Nachfolge seines Vaters antrat. Er musste sich sofort dem islamischen Vorstoß stellen. Konstantinopel wurde vier Jahre lang bedroht und belagert. Zum ersten Mal in der Poliorketik wurde griechisches Feuer zur Abwehr der Belagerer eingesetzt. Die islamische Flotte erlitt schwere Verluste und die Stadt konnte gerettet werden. Konstantin IV. musste auch gegen die bulgarische Einmischung auf dem Balkan kämpfen, wo die Byzantiner schließlich besiegt wurden und Mösien ihren Eroberern überlassen mussten. Er regierte die letzten vier Jahre seines Lebens allein und überließ das Reich 685 Justinian II.
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