Live auction - bmv_483307 - MEROWINGISCHEN MÜNZEN - BANASSAC (BANNACIACO) - Lozere Triens, SIGEBERT monétaire, faux d’époque fourré
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| Schätzung : | 1 200 € |
| Preis : | Kein Gebot |
| Höchstgebot : | Kein Gebot |
| Verkaufsende : | 05 Juni 2018 15:30:13 |
Type : Triens, SIGEBERT monétaire, faux d’époque fourré
Datum: (VIIe siècle)
Name der Münzstätte / Stadt : Banassac
Metall : Gold
Durchmesser : 14 mm
Stempelstellung : 10 h.
Gewicht : 0,79 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce triens est frappé sur un flan large et irrégulier. Exemplaire présentant de hauts reliefs avec des restes de dorure
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête barbare diadémée, à droite ; diadème perlée ; calotte et bouton occipital ; devant le visage, une palme.
Rückseite
Titulatur der Rückseite CAVALETANO // TIIT.
Beschreibung Rückseite Calice à deux anses, posé sur une ligne d’exergue perlée.
Kommentare
Les triens de ce type sont attribués au monétaire SIGEBERT et sont relativement abondants ce qui a permis d’en réaliser une étude précise, avec des différenciations parfois subjectives ! Les exemplaires en or présentent la légende GAVALETANO FIIT, ici mal recopié par le faussaire.
Historischer Hintergrund
MEROWINGISCHEN MÜNZEN - BANASSAC (BANNACIACO) - Lozere
(7. Jahrhundert)
In den ersten drei Jahrhunderten unserer Zeitrechnung war Banassac, bekannt als Banaciacum, nach Javols (Gabalum) die zweitgrößte Stadt des Gévaudan. Es erstreckt sich über den heutigen Standort des Dorfes, entlang der Ufer der Urugne bis zum Fuß von Malepeyre. Seinen Wohlstand verdankt es der Herstellung von Siegelkeramik. Die Töpferwerkstätten befanden sich am Ufer der Urugne. Ihre Gründung wird durch das Vorhandensein von Ton von guter Qualität vor Ort, die Nähe eines Flusses, Brennholz für die Öfen und die Nähe einer Kommunikationsachse, die Millau mit Javols verbindet, erleichtert. Banassac erlangte im Mittelalter erneut Berühmtheit durch seine Münzstätten, die es im 6. und 7. Jahrhundert zu einem der aktivsten Zentren im Gévaudan machten. Es war die Stadt, in der die meisten Goldmünzen, Sous und Triens geprägt wurden; Einige sind mit den Bildnissen der Könige Childebert II. oder Charibert II. von Aquitanien und Austrasien geprägt. Einigen zufolge wurde das Zehntel der erhaltenen merowingischen Goldmünzen in Banassac hergestellt. Banassacs wiederkehrendes Motiv ist eine Vase, vielleicht ein Überbleibsel einer Töpfertradition ....
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