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bpv_493356 - VALERIANUS I Decassaria

VALERIANUS I Decassaria fSS/SS
160.00 €
Menge
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Type : Decassaria
Datum: 253-254
Name der Münzstätte / Stadt : Anazarbus, Cilicie
Metall : Kupfer
Durchmesser : 26,5 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 16,68 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un petit flan épais, court sur la légende droit. Beau buste de Valérien Ier à l’usure prononcée. Joli revers inhabituel. Patine marron
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la vente Schulten de mars 1990, n° 917 et de la vente CNG Eauction 152, 2006, n° 184

Vorderseite


Beschreibung Vorderseite Buste lauré, drapé et cuirassé de Valérien Ier à droite, vu de trois quarts en arrière (A*1).
Legende des Averses AUT K P LIK OU-ALERIANOS SE
Übersetzung der Vorderseite (L’empereur césar Publius Licinius Valérien auguste).

Rückseite


Beschreibung Rückseite Six petites urnes agonisitiques en deux lignes.
Legende des Reverses : A.M.K./ G ETROS G/ ANAZAR/BOU
Übersetzung der Rückseite (d’Anazarbus).

Kommentare


Mêmes coins que l’exemplaire de la collection von Aulock (n° 5509) et même coin de droit que les exemplaires de la collection Levante (n° 1519) et de la collection du Cabinet des médailles de la BNF (n° 2163.

Historischer Hintergrund


VALERIANUS I

(07/253-06/260)

Valérien wurde 193 geboren und hatte eine glänzende politische und militärische Karriere. Er war der wichtigste Mitarbeiter von Trajan Decius und wurde im August 253 ausgerufen. Er entledigte sich der Reihe nach der Trebonianer Galle und Volusian, dann Emilian und setzte sofort seinen Sohn Gallien auf den Thron. Im Jahr 256 bedrohte eine gotische Invasion die Schwarzmeerprovinzen. Shapur (Sapor), Sassanidenkönig, kommt im folgenden Jahr vor Antiochia an. Valerian I. begann im Jahr 258 mit der großen Christenverfolgung. Im Jahr 259 wurde das bereits geschwächte Reich am rheinisch-donauischen Limes und im Osten überfallen. Chapour (Sapor) erobert Antiochia. Valérien geht ihm entgegen, wird jedoch geschlagen und gefangen genommen. Chapour (Sapor) wird den gestürzten Kaiser als Sprungbrett nutzen, bevor er ihn bei lebendigem Leib häuten lässt. Christen betrachten es als die Züchtigung Gottes, der die Verfolgung bestraft, die Gallien schnell beenden wollte.

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