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v38_0826 - VALERIANUS I Antoninien

VALERIANUS I Antoninien VZ
MONNAIES 38 (2009)
Startpreis : 120.00 €
Schätzung : 250.00 €
unverkauftes Los
Type : Antoninien
Datum: 257-258
Name der Münzstätte / Stadt : Trèves
Metall : Scheidemünze
Der Feingehalt beträgt : 250 ‰
Durchmesser : 21 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 4,01 g.
Seltenheitsgrad : R2
Officine: 3e
Emission: 3e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large et bien centré des deux côtés. Beau portrait inhabituel de Valérien Ier. Revers bien venu à la frappe. Jolie patine avec des reflets dorés
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite IMP VALERIANVS AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste lauré, drapé et cuirassé de Valérien Ier à droite, vu de trois quarts en avant (A).
Übersetzung der Vorderseite “Imperator Valerianus Augustus”, (L’empereur Valérien auguste).

Rückseite


Titulatur der Rückseite SECVRIT PERPET.
Beschreibung Rückseite Securitas (La Sécurité) debout à gauche, drapée, les jambes croisées, le bras gauche appuyé sur une colonne, tenant un sceptre long de la main droite.
Übersetzung der Rückseite “Securitas Perpetua”, (La Sécurité perpétuelle).

Kommentare


Poids lourd. Avec l’intégralité de son argenture. Portrait particulier. Rubans de type 1. Ptéryges à peine visibles sous le paludamentum.

Historischer Hintergrund


VALERIANUS I

(07/253-06/260)

Valérien wurde 193 geboren und hatte eine glänzende politische und militärische Karriere. Er war der wichtigste Mitarbeiter von Trajan Decius und wurde im August 253 ausgerufen. Er entledigte sich der Reihe nach der Trebonianer Galle und Volusian, dann Emilian und setzte sofort seinen Sohn Gallien auf den Thron. Im Jahr 256 bedrohte eine gotische Invasion die Schwarzmeerprovinzen. Shapur (Sapor), Sassanidenkönig, kommt im folgenden Jahr vor Antiochia an. Valerian I. begann im Jahr 258 mit der großen Christenverfolgung. Im Jahr 259 wurde das bereits geschwächte Reich am rheinisch-donauischen Limes und im Osten überfallen. Chapour (Sapor) erobert Antiochia. Valérien geht ihm entgegen, wird jedoch geschlagen und gefangen genommen. Chapour (Sapor) wird den gestürzten Kaiser als Sprungbrett nutzen, bevor er ihn bei lebendigem Leib häuten lässt. Christen betrachten es als die Züchtigung Gottes, der die Verfolgung bestraft, die Gallien schnell beenden wollte.

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