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Live auction - fme_968280 - DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Médaille commémorative de la bataille de Verdun

DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK Médaille commémorative de la bataille de Verdun fVZ
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 10 €
Preis : 9 €
Höchstgebot : 9 €
Verkaufsende : 19 November 2024 15:34:46
Bieter : 4 Bieter
Type : Médaille commémorative de la bataille de Verdun
Datum: 1916
Name der Münzstätte / Stadt : 55 - Verdun
Metall : Bronze
Durchmesser : 72 mm
Stempelstellung : 12 h.
Graveur VERNIER Émile Séraphin (1852-1927)
Gewicht : 10,13 g.
Rand lisse
Punze : corne BR
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Patine hétérogène avec des tachs d’oxydation

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ON NE PASSE - PAS .
Beschreibung Vorderseite Allégorie de la ville avec son épée; signé : VERNIER.

Rückseite


Titulatur der Rückseite VERDUN // 21 FEVRIER / 1916.
Beschreibung Rückseite Portes de la ville entre deux palmes. Corne d’abondance BR à l’exergue.

Kommentare


Diamètre sans bélière : 27,5 mm.
Ruban rouge bordé de rayures bleu, blanc et rouge.

Émile Séraphin Vernier, né à Paris le 16 octobre 1852, décédé à Paris le 9 septembre 1927, est sculpteur, plaquettiste, ciseleur et graveur-médailleur français.

En août 1915, le Quartier Général français ne reconnaissant plus aucune valeur stratégique aux forts, désarme ceux autour de Verdun et supprime la garnison. L’État-major allemand profite alors de la vulnérabilité de la place, pour mener une offensive. Le 21 février 1916 vers 7 heures, deux millions d'obus s’abattent sur Verdun. Mais contrairement à ce à quoi s'attendaient les Allemands et leur commandant en chef le général Erich von Falkenhayn, l'armée française résiste et campe sur ses positions.
La bataille dure près de 10 mois, faisant 163 000 morts et 216 000 blessés du côté français et 143 000 morts et 196 000 blessés du côté allemand. À l'automne 1916, l'armée française, profitant de l'offensive de la Somme, contre-attaque, reprend les forts perdus et repousse les Allemands. Verdun est sauvée....

Historischer Hintergrund


DRITTE FRANZOSISCHE REPUBLIK

(04.09.1870-10.07.1940)

Die Nachricht von der Kapitulation Sedans löst am 4. September 1870 in Paris die Revolution aus. Die im Hôtel de Ville proklamierte Republik verfügt über eine provisorische Regierung namens Regierung der Nationalen Verteidigung. Auf der linken Seite durch den Aufstand der Kommune und auf der rechten Seite durch die Monarchisten bedroht, hatte das neue Regime einen schwierigen Start.. Als ursprünglicher Chef der Exekutive (Februar 1871) war Thiers für die Neuorganisation des Landes verantwortlich, bevor er sich für die Regierungsform entschied.. Er wurde im August 1871 Präsident der Republik und musste trotz seiner Bemühungen zur Befreiung des Territoriums im März 1873 sein Amt angesichts des Widerstands der Royalisten aufgeben.. Er wird dann durch Mac-Mahon ersetzt, der für die Wiederherstellung der Monarchie ist, aber dieser wird nach der Frage der Flagge nicht wiederhergestellt. Im November 1873 wurde dann das Gesetz des Septennats in Kraft gesetzt und 1875 wurden die Grundgesetze verabschiedet, die als Verfassung der Dritten Republik dienten.. Das parlamentarische System zeichnet sich insbesondere durch das klare Übergewicht der gesetzgebenden Gewalt gegenüber der exekutiven Gewalt aus. Antiklerikalistisch macht die Dritte Republik die Schule kostenlos, säkular und obligatorisch, führt aber die Kolonialpolitik für ihre wirtschaftlichen, strategischen und moralischen Ambitionen fort. Die Trennung von Kirche und Staat wurde 1905 beschlossen.. Die Idee der Rache an Deutschland und ein ausgeprägter Nationalismus stehen im Mittelpunkt der Boulang-Krise, des Panama-Skandals oder der Dreyfus-Affäre der Jahre 1886-1899, während die Außenpolitik insbesondere in Marokko sehr aktiv ist und sich das Wettrüsten entwickelt. Der Erste Weltkrieg war für Frankreich teuer, das sich erst ab 1920 oder gar 1928 von der Währung mit dem „Poincaré“-Franc erholte.. Die Krise von 1929 ist erst ab 1932 spürbar, dauert aber bis 1939, einer Zeit, in der die Instabilität der Minister sehr wichtig ist. Die Dritte Republik geriet 1934 ins Wanken und fand mit dem Antifaschismus einen neuen gemeinsamen Kitt, der es der Volksfront 1936 ermöglichte, an die Macht zu gelangen.. Doch das gegenüber Deutschland gelähmte Frankreich geriet anschließend in einen „Scheinkrieg“ und erlitt im Juni 1940 eine der größten Niederlagen seiner Geschichte.. Die am 10. Juli 1940 in der Nationalversammlung in Vichy versammelten Kammern stimmten, obwohl 1936 gewählt, Pétain in einer Art kollektivem Selbstmord mit 569 Ja-Stimmen, 80 Nein-Stimmen und 18 Enthaltungen die volle Macht zu..

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