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Live auction - bga_558886 - SCHATZ DER BRIDIERS (CREUSE) Drachme surfrappée

SCHATZ DER BRIDIERS (CREUSE) Drachme surfrappée SS/fSS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 1 500 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 10 März 2020 15:41:22
Type : Drachme surfrappée
Datum: IIIe - IIe siècles avant J.-C.
Metall : Silber
Durchmesser : 19,5 mm
Stempelstellung : 9 h.
Gewicht : 4,30 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Très bel exemplaire, notamment au droit. Jolie patine de collection ancienne
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête d’Apollon laurée à droite.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval tourné vers la gauche, arrêté et relevant fortement la croupe, surmonté d'une victoire très stylisée tenant une couronne, ligne d’exergue.

Kommentare


Exemplaire de type H avec une surfrappe bien visible au revers ! Type que nous présentons pour la première fois à la vente.

Historischer Hintergrund


SCHATZ DER BRIDIERS (CREUSE)

(3. – 2. Jahrhundert v. Chr.)

Um 1861 entdeckt und 1862 in den Memoiren der Society of Natural and Archaeological Sciences of Creuse von A. beschrieben. Fillioux, dieser Schatz trägt auch die Namen Trésor de Brède oder de Breith. Bridiers, ein Weiler von La Souterraine (Creuse), liegt an der nördlichen Grenze des Gebiets von Lémovices und ganz in der Nähe zweier anderer Völker; Pictons im Westen und Bituriges Cubi im Norden. BEI. Fillioux beschreibt 36 Münzen, eine Zahl, die der der derzeit in den Museen von Guéret (5 Exemplare), der MAN von Saint-Germain-en-Laye (22 Exemplare) und dem Medaillenkabinett in Paris bekannten Exemplare sehr nahe kommt (8 Exemplare). Rechnet man die in alten Privatsammlungen verzeichneten Exemplare hinzu und berücksichtigt man die Originalschenkungen von Guéret (8 Exemplare) und M. BEI. NICHT. (29 Exemplare) können wir sicher sein, dass der Fund mehr als 36 Münzen und wahrscheinlich mehr als 50 umfasste. Die Münzen sind aus Silber von sehr guter Qualität und das Durchschnittsgewicht von 76 Exemplaren (ohne Flan-Unfälle), die aus dieser Werkstatt stammen, beträgt 4,33 Gramm, wir haben es also tatsächlich mit Drachmen zu tun. Trotz der Verwendung dieses Währungsstandards sind diese Münzen nicht griechisch und trotz der Wahl der ursprünglichen Prototypen sind sie weder Massaliote noch Emporitaner. Die Ikonographie ist von wichtigen Geldserien inspiriert; Goldstater von Philipp II. von Mazedonien, schwere Drachmen aus Marseille, Drachmen aus Emporia. Wir haben somit die Möglichkeit einer Klassifizierung unter Berücksichtigung der Umkehrungen, aber es ist offensichtlich, dass die von Simone Scheers in fünf Typen unter Berücksichtigung der Umkehrungen durchaus verwendbar ist. Adrien de Longpérier, zwischen 1862 und 1864, wird als erster darauf hinweisen, dass A. Fillioux die Einzigartigkeit der Rückseiten dieser Münzen. Es ist anzumerken, dass die Stempelgraveure eine gewisse Unabhängigkeit an den Tag legten; Wir stehen vor inspirierenden Entscheidungen und nicht vor mehr oder weniger ungeschickten Nachahmungen. Bei der Behandlung dieser verschiedenen Themen werden auch eine Reihe von Symbolen zum Einsatz kommen, von denen das bemerkenswerteste der Kessel sein wird, ein überaus keltisches Objekt..

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