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v23_0800 - SCHATZ DER BRIDIERS (CREUSE) Drachme de Bridiers

SCHATZ DER BRIDIERS (CREUSE) Drachme de Bridiers SS/fS
MONNAIES 23 (2004)
Startpreis : 380.00 €
Schätzung : 800.00 €
Erzielter Preis : 700.00 €
Anzahl der Gebote : 3
Höchstgebot : 1 560.00 €
Type : Drachme de Bridiers
Datum: c. 80-60 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 19,5 mm
Stempelstellung : 7 h.
Gewicht : 4,31 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan irrégulier, avec une cassure résultant de la préparation des flans, visible au revers. Le droit est bien frappé et complet, tandis que le revers est frappé avec un coin usé, aux reliefs très émoussés
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Monnaie achetée en décembre 1974, provenant d’une collection du sud, et faisait certainement partie du Trésor de Bridiers

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête féminine imitée des drachmes d'Emporia, triple pendeloque à l'oreille et collier de perles au cou.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval tourné vers la droite, arrêté et relevant fortement la croupe, surmonté d'une victoire très stylisée tenant une couronne, ligne d’exergue.

Kommentare


Les revers des monnaies du troisième groupe du trésor de Bridiers sont des imitations des drachmes du comptoir grec d'Emporiæ en zone ibère. Cet exemplaire est très proche de l'exemplaire n° 9 de la planche I du Fillioux, avec la chevelure en trois grosses mèches sur l'arrière de la tête.

Historischer Hintergrund


SCHATZ DER BRIDIERS (CREUSE)

(3. – 2. Jahrhundert v. Chr.)

Um 1861 entdeckt und 1862 in den Memoiren der Society of Natural and Archaeological Sciences of Creuse von A. beschrieben. Fillioux, dieser Schatz trägt auch die Namen Trésor de Brède oder de Breith. Bridiers, ein Weiler von La Souterraine (Creuse), liegt an der nördlichen Grenze des Gebiets von Lémovices und ganz in der Nähe zweier anderer Völker; Pictons im Westen und Bituriges Cubi im Norden. BEI. Fillioux beschreibt 36 Münzen, eine Zahl, die der der derzeit in den Museen von Guéret (5 Exemplare), der MAN von Saint-Germain-en-Laye (22 Exemplare) und dem Medaillenkabinett in Paris bekannten Exemplare sehr nahe kommt (8 Exemplare). Rechnet man die in alten Privatsammlungen verzeichneten Exemplare hinzu und berücksichtigt man die Originalschenkungen von Guéret (8 Exemplare) und M. BEI. NICHT. (29 Exemplare) können wir sicher sein, dass der Fund mehr als 36 Münzen und wahrscheinlich mehr als 50 umfasste. Die Münzen sind aus Silber von sehr guter Qualität und das Durchschnittsgewicht von 76 Exemplaren (ohne Flan-Unfälle), die aus dieser Werkstatt stammen, beträgt 4,33 Gramm, wir haben es also tatsächlich mit Drachmen zu tun. Trotz der Verwendung dieses Währungsstandards sind diese Münzen nicht griechisch und trotz der Wahl der ursprünglichen Prototypen sind sie weder Massaliote noch Emporitaner. Die Ikonographie ist von wichtigen Geldserien inspiriert; Goldstater von Philipp II. von Mazedonien, schwere Drachmen aus Marseille, Drachmen aus Emporia. Wir haben somit die Möglichkeit einer Klassifizierung unter Berücksichtigung der Umkehrungen, aber es ist offensichtlich, dass die von Simone Scheers in fünf Typen unter Berücksichtigung der Umkehrungen durchaus verwendbar ist. Adrien de Longpérier, zwischen 1862 und 1864, wird als erster darauf hinweisen, dass A. Fillioux die Einzigartigkeit der Rückseiten dieser Münzen. Es ist anzumerken, dass die Stempelgraveure eine gewisse Unabhängigkeit an den Tag legten; Wir stehen vor inspirierenden Entscheidungen und nicht vor mehr oder weniger ungeschickten Nachahmungen. Bei der Behandlung dieser verschiedenen Themen werden auch eine Reihe von Symbolen zum Einsatz kommen, von denen das bemerkenswerteste der Kessel sein wird, ein überaus keltisches Objekt..

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