bpv_463644 - TRAIANUS DECIUS Dupondius
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Type : Dupondius
Datum: c. 249-251
Name der Münzstätte / Stadt : Antioche, Pisidie
Metall : Kupfer
Durchmesser : 24 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 8,94 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan ovale bien centré. Portrait de Trajan Dèce taillé à la serpe. Frappe un peu faible au revers. Patine superficielle
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite IMP CAES C MESSO Q DECIO TRAI.
Beschreibung Vorderseite Buste radié, drapé et cuirassé de Trajan Dèce à droite, vu de trois quarts en arrière (A2).
Übersetzung der Vorderseite “Imperatori Cæsari Messo Quinto Decio Traiano”, (À l’empereur Messius Quintus Dèce Trajan).
Rückseite
Titulatur der Rückseite ANTIOCHI CO [C/ -|-// ANTHIO/ S R].
Beschreibung Rückseite Dieu-fleuve Anthios allongé à droite, nu jusqu’à la ceinture, s’appuyant sur un vas retourné qui laisse s’échapper le flot, tenant un roseau de la main droit et une corne d’abondance de la main gauche.
Übersetzung der Rückseite “Antiochi Colonia Cæsari/ Anthio Senatus Romanus”, (Sénat romain de la colonie césarienne d’Antioche/ rivière Anthios).
Kommentare
Mêmes coins que les exemplaires du Cabinet des médailles de la BnF (SNG France 3/ 1282, pl. 69). Même coin de droit que les exemplaires du Cabinet des médailles de la BnF (SNG France 3/ 1289-1291, pl. 69).
Historischer Hintergrund
TRAIANUS DECIUS
(07/249-06/251)
Decius wurde 201 in Unterpannonien geboren. Nach einer glänzenden Karriere, die ihm die Türen zum Senat öffnete, war er unter der Herrschaft von Alexander Severus Gouverneur von Niedermoesien. Am Ende der Herrschaft Philipps, des Siegers der Barbarenhorden an der Donau, wurde er trotz seiner Weigerung zum Augustus ernannt. Er schreibt es an Philippe, der ihm nicht glaubt und gegen ihn aufmarschiert. Philipp und sein Sohn werden in der Schlacht bei Verona getötet. Decius fügt seinem Namen den prestigeträchtigen Namen Trajan hinzu. Nach einem Aufenthalt in Rom reist Decius an den Donaulimes. Der verlassene Limes ermöglichte es den Goten, durchzudringen und die Donauprovinzen, aus denen der Kaiser stammte, zu verwüsten. Es gelingt ihm nicht, die Invasion einzudämmen. Ab 250 wütet eine neue Seuche im Imperium. Die Pest dezimierte Bevölkerung und Herden und schwächte die Limes weiter. Er begann im Jahr 250 eine Christenverfolgung (Polyeucte, Corneille). Im folgenden Jahr ging er zum Limes, besiegte die Goten, aber sein Sohn wurde getötet. Er selbst findet den Tod, während er ihn rächen will. Er ist der erste Kaiser, der im Kampf gegen die Barbaren fällt.
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