E-auction 266-188715 - brm_394012 - TRAIANUS DECIUS Antoninien
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
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| Schätzung : | 100 € |
| Preis : | 69 € |
| Höchstgebot : | 88 € |
| Verkaufsende : | 21 Mai 2018 14:14:30 |
| Bieter : | 15 Bieter |
Type : Antoninien
Datum: 250
Name der Münzstätte / Stadt : Roma
Metall : Scheidemünze
Der Feingehalt beträgt : 400 ‰
Durchmesser : 19,5 mm
Stempelstellung : 1 h.
Gewicht : 4,05 g.
Officine: 3e
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire idéalement centré sur un flan ovale. Magnifique revers. Patine grise. La monnaie a conservé une partie de son brillant de frappe
Pedigree :
Exemplaire n°3746 du trésor de Saint-Jean d’Ardières
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite IMP C M Q TRAIANVS DECIVS AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste radié et cuirassé de Trajan Dèce à droite, vu de trois quarts en arrière (B4).
Übersetzung der Vorderseite “Imperator Cæsar Messius Quintus Traianus Decius Augustus”, (L'empereur césar Messius Quintus Trajan Dèce auguste).
Rückseite
Titulatur der Rückseite PAN-NONI-AE.
Beschreibung Rückseite Les deux Pannonies debout de face, voilées, celle de gauche regardant à gauche levant la main droite, à côté d'elle une enseigne ; la Pannonie de droite regarde à droite, lève la main droite et tient une enseigne de la main gauche.
Übersetzung der Rückseite “Pannoniæ”, (Les Pannonies).
Kommentare
Rubans de type 3. Ptéryges fines.
Historischer Hintergrund
TRAIANUS DECIUS
(07/249-06/251)
Decius wurde 201 in Unterpannonien geboren. Nach einer glänzenden Karriere, die ihm die Türen zum Senat öffnete, war er unter der Herrschaft von Alexander Severus Gouverneur von Niedermoesien. Am Ende der Herrschaft Philipps, des Siegers der Barbarenhorden an der Donau, wurde er trotz seiner Weigerung zum Augustus ernannt. Er schreibt es an Philippe, der ihm nicht glaubt und gegen ihn aufmarschiert. Philipp und sein Sohn werden in der Schlacht bei Verona getötet. Decius fügt seinem Namen den prestigeträchtigen Namen Trajan hinzu. Nach einem Aufenthalt in Rom reist Decius an den Donaulimes. Der verlassene Limes ermöglichte es den Goten, durchzudringen und die Donauprovinzen, aus denen der Kaiser stammte, zu verwüsten. Es gelingt ihm nicht, die Invasion einzudämmen. Ab 250 wütet eine neue Seuche im Imperium. Die Pest dezimierte Bevölkerung und Herden und schwächte die Limes weiter. Er begann im Jahr 250 eine Christenverfolgung (Polyeucte, Corneille). Im folgenden Jahr ging er zum Limes, besiegte die Goten, aber sein Sohn wurde getötet. Er selbst findet den Tod, während er ihn rächen will. Er ist der erste Kaiser, der im Kampf gegen die Barbaren fällt.
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