v43_1057 - THEODOSIUS I Maiorina pecunia, (MB, Æ 2)
MONNAIES 43 (2010)
Startpreis : 125.00 €
Schätzung : 300.00 €
Erzielter Preis : 125.00 €
Startpreis : 125.00 €
Schätzung : 300.00 €
Erzielter Preis : 125.00 €
Type : Maiorina pecunia, (MB, Æ 2)
Datum: 379-383
Name der Münzstätte / Stadt : Savie, Siscia
Metall : Kupfer
Durchmesser : 23 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 5,03 g.
Seltenheitsgrad : UNIQUE
Officine: 2e
Emission: 1re
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large et ovale, bien centré des deux côtés. Beau portrait. Très joli revers de style fin. Belle patine marron foncé, légèrement granuleuse
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite D N THEODO-SIVS P F AVG.
Beschreibung Vorderseite Buste diadémé, drapé et cuirassé de Théodose Ier à droite, vu de trois quarts en avant (A'a) ; diadème perlé.
Übersetzung der Vorderseite “Dominus Noster Theodosius Pius Felix Augustus”, (Notre seigneur Théodose pieux heureux auguste).
Rückseite
Titulatur der Rückseite REPARATIO - REI PVB/ -|-// SISC.
Beschreibung Rückseite Théodose Ier debout de face tourné à gauche, vêtu militairement, tenant un globe nicéphore de la main gauche et de la droite relevant une femme agenouillée.
Übersetzung der Rückseite “Reparatio Rei Publicæ”, (Le restaurateur du bien public).
Kommentare
Rubans de type 3 aux extrémités bouletées. Cabochon gemmé carré. Fibule d’attache gemmée avec pendants perlés. Ptéryges fines. Semble complètement inédit et non répertorié sans marque d’officine avec seulement SISC. Manque aux ouvrages de référence.
Historischer Hintergrund
THEODOSIUS I
(19.01.379-17.01.395)
Theodosius I., spanischer Herkunft, war der Sohn des 375 hingerichteten Generals Theodosius. Nach dem Verschwinden von Valens in Adrianopel im Jahr 378 wählte Gratian ihn als Assistenten aus. Theodosius I., der im Jahr 379 August wurde, gelang es, die Einheit des Römischen Reiches wiederherzustellen. Zwischen 383 und 388 musste er sich mit der Usurpation durch Magnus Maximus und zwischen 392 und 394 mit der Usurpation durch Eugen auseinandersetzen. Im Jahr 394 wurde das Reich zum ersten Mal seit dreißig Jahren wiedervereinigt. Nach seinem Tod wird sein Erbe zwischen seinen beiden Söhnen Honorius für den Westen und Arcadius für den Osten aufgeteilt. Theodosius I. gründete eine Dynastie, die vor dem Fall Roms fast achtzig Jahre lang über das östliche und westliche Reich herrschte.
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