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v34_0274 - SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - SELEUCOS IV PHILOPATOR Tétradrachme

SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - SELEUCOS IV PHILOPATOR Tétradrachme fVZ/SS
MONNAIES 34 (2008)
Startpreis : 480.00 €
Schätzung : 850.00 €
Erzielter Preis : 490.00 €
Anzahl der Gebote : 2
Höchstgebot : 490.00 €
Type : Tétradrachme
Datum: c. 180 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Atelier oriental
Metall : Silber
Durchmesser : 28,5 mm
Stempelstellung : 1 h.
Gewicht : 17,02 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan légèrement ovale et irrégulier, néanmoins bien centré. Frappe un peu molle au revers. Recouvert d’une épaisse patine grise avec des reflets dorés, légèrement tachée au revers
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée de Séleucus IV à droite.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Apollon assis à gauche sur l'omphalos, tenant une flèche de la main droite et appuyé de la gauche sur son arc ; dans le champ à gauche, un monogramme ; un second à l’exergue.
Legende des Reverses : BASILEWS/ SELE-UKOU/ (Io)/ (HR).
Übersetzung der Rückseite (Du roi Séleucus).

Kommentare


Mêmes coins que l’exemplaire de la collection Arthur Houghton (CSE. n° 1314, pl. 77). Même coin de droit que l’exemplaire de la collection Arthur Houghton (CSE. n° 1315, pl. 77).

Historischer Hintergrund


SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - SELEUCOS IV PHILOPATOR

(187-175 v. Chr.)

Seleukus IV. Philopator (derjenige, der seinen Vater liebt), der zweite Sohn von Antiochos III. dem Großen (223-187 n. Chr.), sicherte große militärische Befehle im Krieg zwischen den Seleukiden, dem Königreich Pergamon und den Römern. Nach der Niederlage von Magnesia am Mäander im Jahr 190 v. Chr. musste Antiochus III. im Jahr 188 v. Chr. den Frieden von Apameia unterzeichnen. Diese Vereinbarung teilte das Königreich auf und weihte den endgültigen Verlust Kleinasiens ein. Im folgenden Jahr wurde Antiochus III. von der aufständischen Menge von Élymais ermordet, die den König dafür bestrafte, dass er den Tempel der Anaitis enteignen wollte. Seleukus IV. war zum Zeitpunkt des Todes seines Vaters Regent in Antiochia. Der neue König musste während seiner Herrschaft die katastrophalen Bedingungen des Friedens von Apameia ertragen, die hohe Entschädigung zahlen und die Überreste des großen Königreichs festigen. Im Jahr 175 befreiten die Römer seinen älteren Bruder, der dreizehn Jahre lang gefangen gewesen war. Seleukus wurde auf Betreiben seines Premierministers Heliodoros ermordet, der ihn durch den letzten Sohn von Antiochos III., Antiochos IV. Epiphanes, ersetzte.

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