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v36_0215 - SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE Tétradrachme

SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH  - ANTIOCHOS III DER GROßE Tétradrachme fVZ
MONNAIES 36 (2008)
Startpreis : 380.00 €
Schätzung : 550.00 €
Erzielter Preis : 380.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 418.00 €
Type : Tétradrachme
Datum: c. après 202 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Damas
Metall : Silber
Durchmesser : 29 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 16,89 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large et ovale, légèrement décentré au droit. Très beau portrait. Revers de style fin. Flan très légèrement piqué derrière l’omphalos. Jolie patine de collection ancienne
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la vente Hirsch 166 des 16-19 mai 1990, n° 472

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée d'Antiochus III à droite ; grènetis circulaire.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Apollon nu assis à gauche sur l'omphalos, tenant une flèche de la main droite et appuyé sur son arc de la main gauche ; dans le champ à gauche, une palme couronnée.
Legende des Reverses : BASILEOS// ANT-IOCOU/ DI

Kommentare


Portrait très particulier, vieilli, très élégant avec de petites mèches artistiquement disposées. Apollon du revers élancé avec un omphalos particulièrement bien détaillé.

Historischer Hintergrund


SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE

(223-187 v. Chr.)

Antiochos III., zweiter Sohn von Seleukus II., trat 223 v. Chr. die Nachfolge seines Bruders Seleukus III. an. Er musste zunächst den Aufstand von Molon, einem Satrapen von Medien, niederschlagen, der revoltiert hatte und erst 220 v. Chr. eliminiert wurde Das militärische Oberkommando über Kleinasien ging an seinen Onkel Achaios, dieser revoltierte und Antiochos konnte den Aufstand erst nach der Eroberung von Sardes im Jahr 214 v. Chr. überwinden. Als enthaupteter Usurpator stellte er dann die Macht der Seleukiden in Parthien und Baktrien wieder her. Nachdem Philipp V. bei Cynoscephali besiegt worden war und den verbannten Hannibal willkommen geheißen hatte, wurde er zum unerbittlichen Feind der Römer. Nach einer ersten Siegesserie wurde er schließlich 189 v. Chr. bei den Thermopylen und Magnesia besiegt. Im folgenden Jahr musste er den Frieden von Apameia unterzeichnen, der die römische Hegemonie und das Ende der seleukidischen Herrschaft in Kleinasien weihte und Pergamon als Schiedsrichter überließ Situation. Er wurde 187 v. Chr. ermordet.

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