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v34_0272 - SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE Tétradrachme

SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH  - ANTIOCHOS III DER GROßE Tétradrachme SS
MONNAIES 34 (2008)
Startpreis : 420.00 €
Schätzung : 750.00 €
unverkauftes Los
Type : Tétradrachme
Datum: c. 223-211/210 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Syrie, Antioche
Metall : Silber
Durchmesser : 27 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 17,01 g.
Emission: 1re
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Beau portrait inhabituel sur un flan large et complet des deux côtés. Jolie patine de collection ancienne avec des reflets dorés

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée d'Antiochus III à droite entourée de la stemma.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Apollon nu assis à gauche sur l'omphalos, tenant une flèche de la main droite et appuyé sur son arc de la main gauche ; dans le champ à gauche, une palme couronnée.
Legende des Reverses : BASILEOS// ANTIOCOU/ (WR)
Übersetzung der Rückseite (Du roi Antiochus).

Kommentare


Même coin de droit que l’exemplaire de la collection Pozzi (n° 2592) provenant de la collection Lockett (SNG Lockett 3114). Début de cassure de coin perceptible sur la couronne.

Historischer Hintergrund


SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE

(223-187 v. Chr.)

Antiochos III., zweiter Sohn von Seleukus II., trat 223 v. Chr. die Nachfolge seines Bruders Seleukus III. an. Er musste zunächst den Aufstand von Molon, einem Satrapen von Medien, niederschlagen, der revoltiert hatte und erst 220 v. Chr. eliminiert wurde Das militärische Oberkommando über Kleinasien ging an seinen Onkel Achaios, dieser revoltierte und Antiochos konnte den Aufstand erst nach der Eroberung von Sardes im Jahr 214 v. Chr. überwinden. Als enthaupteter Usurpator stellte er dann die Macht der Seleukiden in Parthien und Baktrien wieder her. Nachdem Philipp V. bei Cynoscephali besiegt worden war und den verbannten Hannibal willkommen geheißen hatte, wurde er zum unerbittlichen Feind der Römer. Nach einer ersten Siegesserie wurde er schließlich 189 v. Chr. bei den Thermopylen und Magnesia besiegt. Im folgenden Jahr musste er den Frieden von Apameia unterzeichnen, der die römische Hegemonie und das Ende der seleukidischen Herrschaft in Kleinasien weihte und Pergamon als Schiedsrichter überließ Situation. Er wurde 187 v. Chr. ermordet.

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