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v53_0108 - SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE Tétradrachme

SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH  - ANTIOCHOS III DER GROßE Tétradrachme VZ/fVZ
MONNAIES 53 (2012)
Startpreis : 950.00 €
Schätzung : 2 000.00 €
Erzielter Preis : 950.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 950.00 €
Type : Tétradrachme
Datum: c. 200-187 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Atelier incertain
Metall : Silber
Durchmesser : 30 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 17,22 g.
Seltenheitsgrad : INÉDIT
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large et ovale avec le grènetis circulaire visible au droit. Magnifique portrait d’Antiochus III légèrement idéalisé. Revers de style fin avec un tout petit Apollon de joli style. Très belle patine de collection ancienne avec des reflets dorés
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée d'Antiochus III à droite ; grènetis circulaire.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Apollon nu assis à gauche sur l'omphalos, tenant une flèche de la main droite et appuyé sur son arc de la main gauche ; une rose dans le champ à gauche (non visible sur cet exemplaire.
Legende des Reverses : BASILEOS// ANTIO-COU/ (A) - (RW).

Kommentare


Semble complètement inédit et non répertorié. Manque à tous les ouvrages consultés. Semble de la plus grande rareté.

Historischer Hintergrund


SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE

(223-187 v. Chr.)

Antiochos III., zweiter Sohn von Seleukus II., trat 223 v. Chr. die Nachfolge seines Bruders Seleukus III. an. Er musste zunächst den Aufstand von Molon, einem Satrapen von Medien, niederschlagen, der revoltiert hatte und erst 220 v. Chr. eliminiert wurde Das militärische Oberkommando über Kleinasien ging an seinen Onkel Achaios, dieser revoltierte und Antiochos konnte den Aufstand erst nach der Eroberung von Sardes im Jahr 214 v. Chr. überwinden. Als enthaupteter Usurpator stellte er dann die Macht der Seleukiden in Parthien und Baktrien wieder her. Nachdem Philipp V. bei Cynoscephali besiegt worden war und den verbannten Hannibal willkommen geheißen hatte, wurde er zum unerbittlichen Feind der Römer. Nach einer ersten Siegesserie wurde er schließlich 189 v. Chr. bei den Thermopylen und Magnesia besiegt. Im folgenden Jahr musste er den Frieden von Apameia unterzeichnen, der die römische Hegemonie und das Ende der seleukidischen Herrschaft in Kleinasien weihte und Pergamon als Schiedsrichter überließ Situation. Er wurde 187 v. Chr. ermordet.

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