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v49_0290 - SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE Hemichalque, (PBQ, Æ 14)

SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH  - ANTIOCHOS III DER GROßE Hemichalque, (PBQ, Æ 14) VZ
MONNAIES 49 (2011)
Startpreis : 125.00 €
Schätzung : 200.00 €
Erzielter Preis : 130.00 €
Anzahl der Gebote : 2
Höchstgebot : 130.00 €
Type : Hemichalque, (PBQ, Æ 14)
Datum: c. 223-187 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Tyr, Phénicie
Metall : Kupfer
Durchmesser : 14 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 1,78 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur petit flan, bien centré, mais court sur la légende de revers. Beau portrait particulier. Joli revers de style fin et de haut relief. Magnifique patine vert olive foncé
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient du stock CGB (1994)

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée (tainia) d’Antiochus III sous les traits d”Héraklès (Hercule) coiffée de la léonté nouée sous le cou.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Palmier dattier.
Legende des Reverses : BA[SILEWS] - ANTI-OCOU.

Kommentare


Sur cet exemplaire, les traits d’Antiochus III sont stylisés. Il semble paré de la léonté d’Héraklès ce qui ne semble pas signalé. En revanche les petits bronzes datés de Tyr (HGCS. 10/ 366 présentent les mêmes caractéristiques.

Historischer Hintergrund


SYRIEN - SELEUKIDISCHES KÖNIGREICH - ANTIOCHOS III DER GROßE

(223-187 v. Chr.)

Antiochos III., zweiter Sohn von Seleukus II., trat 223 v. Chr. die Nachfolge seines Bruders Seleukus III. an. Er musste zunächst den Aufstand von Molon, einem Satrapen von Medien, niederschlagen, der revoltiert hatte und erst 220 v. Chr. eliminiert wurde Das militärische Oberkommando über Kleinasien ging an seinen Onkel Achaios, dieser revoltierte und Antiochos konnte den Aufstand erst nach der Eroberung von Sardes im Jahr 214 v. Chr. überwinden. Als enthaupteter Usurpator stellte er dann die Macht der Seleukiden in Parthien und Baktrien wieder her. Nachdem Philipp V. bei Cynoscephali besiegt worden war und den verbannten Hannibal willkommen geheißen hatte, wurde er zum unerbittlichen Feind der Römer. Nach einer ersten Siegesserie wurde er schließlich 189 v. Chr. bei den Thermopylen und Magnesia besiegt. Im folgenden Jahr musste er den Frieden von Apameia unterzeichnen, der die römische Hegemonie und das Ende der seleukidischen Herrschaft in Kleinasien weihte und Pergamon als Schiedsrichter überließ Situation. Er wurde 187 v. Chr. ermordet.

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