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Live auction - fwo_421316 - SUISSE - CANTON DE BERNE 40 Batzen contremarqué sur un écu dit “aux branches d'olivier” 1783 Toulouse

SUISSE - CANTON DE BERNE 40 Batzen contremarqué sur un écu dit “aux branches d olivier” 1783 Toulouse SS/fSS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 450 €
Preis : 255 €
Höchstgebot : 255 €
Verkaufsende : 14 März 2017 17:53:23
Bieter : 2 Bieter
Type : 40 Batzen contremarqué sur un écu dit “aux branches d'olivier”
Datum: 1783
Name der Münzstätte / Stadt : Toulouse
Prägemenge : -
Metall : Silber
Der Feingehalt beträgt : 917 ‰
Durchmesser : 41 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 29,13 g.
Rand feuilletée
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire présentant une usure importante de circulation
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la collection JMB

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite LUD.XVI.D.G.FR. - ET NAV.REX ; CONTREMARQUE D'UN ÉCU AUX ARMES DE BERNE EN CREUX DERRIÈRE LE BUSTE.
Beschreibung Vorderseite Buste du Roi à gauche, portant une veste brodée, avec l'ordre du Saint-Esprit, les cheveux noués sur la nuque par un ruban, gerbe sous le buste.
Übersetzung der Vorderseite (Louis XVI, par la grâce de Dieu, roi de France et de Navarre).

Rückseite


Titulatur der Rückseite SIT NOMEN DOMINI - M - BENEDICTUM (MM) 1784 ; CONTREMARQUE 40/BZ. EN CREUX À L'ENVERS.
Beschreibung Rückseite Écu de France ovale, couronné entre deux branches d'olivier.
Übersetzung der Rückseite (Béni soit le nom du Seigneur).

Kommentare


Avant et pendant la Révolution, La Suisse avait été inondée d'écus de 6 livres et circulaient librement dans la plupart des Cantons. Les cantons de Berne et de Vaud décidèrent de contremarquer ces écus et de leur donner une contre-valeur en batzen. À Berne les écus furent estampés à 40 Batzen ou 4 Frank, correspondant à l'écu de la République Helvétique ou des cantons.

Historischer Hintergrund


SUISSE - CANTON DE BERNE

(1816-1819)

Die Schweiz war seit 1799 nach der Niederlage Zürichs gegen Souvarov in den französischen Einflussbereich gelangt. Den Kantonen wurde ein System der „Schwesterrepublik“ aufgezwungen und Genf wurde an Frankreich angegliedert. Die Schweizerische Eidgenossenschaft trat 1813 aus dem französischen Bündnis aus und erlangte ihre Unabhängigkeit und die Kantone ihre Freiheit zurück.. Vor und während der Revolution wurde die Schweiz mit sechs Pfund schweren Kronen überschwemmt, die in den meisten Kantonen frei im Umlauf waren.. Die Kantone Bern und Waadt beschlossen, diese Kronen gegenzuprägen und ihnen ein Äquivalent in lokalen Batzen zu geben. In Bern wurden die Ecus mit 40 Batzen bzw. 4 Franken gestempelt, entsprechend dem Ecu der Helvetischen Republik bzw. der Kantone. Bern, das seit 1191 ein Militärstützpunkt war, bevor es Reichsstadt wurde, erhielt 1218 das Münzrecht und trat 1353 der Eidgenossenschaft bei. Im Kanton Waadt wurden die Ecus nur mit 39 Batzen gegengestempelt. Alle gegengestempelten Schilde entsprachen dem Edikt von Marly von 1726. So können wir den Typ mit Olivenzweigen treffen (Dy. 1675-Dr.. 552 und 552A), der Stirnbandtyp (Dy. 1680 – Dr.. 557 und 557A), der Typ mit dem alten Kopf (Dy. 1685 – Dr.. 562 und 562A) für Ludwig XV. Für Ludwig XVI. war der Typus mit Olivenzweigen (Dy. 1708 – Dr.. 606 und 606A und R. 8/9) und für die Revolutionszeit der écus au Génie Typ François oder Français (R. 46 und 47) und die 6 Françoise-Typenbücher oder ohne Datum (R. 78 und 80). Der Typus der 6 Pfund zum französischen Dschinn wurde nie erreicht und der Schild zum Dschinn von Straßburg ist einzigartig; Stücke aus der Revolutionszeit werden immer seltener. Insgesamt wären auf diese Weise mehr als eine Million Stück gegengestempelt worden.

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