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Live auction - fwo_554455 - SUISSE - CANTON DE BERNE 40 Batzen contremarqué sur un écu au Génie type François 1792 Toulouse

SUISSE - CANTON DE BERNE 40 Batzen contremarqué sur un écu au Génie type François 1792 Toulouse fSS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 800 €
Preis : 450 €
Höchstgebot : 580 €
Verkaufsende : 03 Dezember 2019 19:56:47
Bieter : 1 Bieter
Type : 40 Batzen contremarqué sur un écu au Génie type François
Datum: 1792
Name der Münzstätte / Stadt : Toulouse
Prägemenge : -
Metall : Silber
Der Feingehalt beträgt : 917 ‰
Durchmesser : 38 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 28,78 g.
Rand fleuronnée
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
La monnaie présente une importante usure de circulation. Elle est couverte d’une patine gris clair
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite LOUIS XVI ROI - DES FRANÇOIS./ 1792.
Beschreibung Vorderseite Tête à gauche de Louis XVI, les cheveux noués par un ruban sur la nuque ; contremarqué d'un petit écu aux armes de Berne.

Rückseite


Titulatur der Rückseite REGNE - DE LA LOI ; À L'EXERGUE L'AN 4 DE LA / LIBERTÉ..
Beschreibung Rückseite Génie gravant la Constitution posée sur un autel à droite, entre un faisceau de licteur surmonté d'un bonnet phrygien et le coq de la Vigilance ; contremarqué 40/ BZ. dans un petit écu en creux placé à l'envers.

Kommentare


A Berne, les écus furent estampés à 40 Batzen ou 4 Frank, correspondant à l'écu de la République Helvétique ou des cantons. Nous pouvons donc rencontrer le type aux branches d'olivier (Dy.1675- Dr.552 et 552A), le type au bandeau (Dy.1680 - Dr.557 et 557A), le type à la vieille tête (Dy.1685 - Dr.562 et 562A) pour Louis XV. Pour Louis XVI, le type aux branches d'olivier (Dy.1708 - Dr.606 et 606A et R.8/9) et pour la période révolutionnaire, les écus au Génie type François ou Français (R.46 et 47) et les 6 livres type Françoise ou sans date (R.78 et 80).

Historischer Hintergrund


SUISSE - CANTON DE BERNE

(1816-1819)

Die Schweiz war seit 1799 nach der Niederlage Zürichs gegen Souvarov in den französischen Einflussbereich gelangt. Den Kantonen wurde ein System der „Schwesterrepublik“ aufgezwungen und Genf wurde an Frankreich angegliedert. Die Schweizerische Eidgenossenschaft trat 1813 aus dem französischen Bündnis aus und erlangte ihre Unabhängigkeit und die Kantone ihre Freiheit zurück.. Vor und während der Revolution wurde die Schweiz mit sechs Pfund schweren Kronen überschwemmt, die in den meisten Kantonen frei im Umlauf waren.. Die Kantone Bern und Waadt beschlossen, diese Kronen gegenzuprägen und ihnen ein Äquivalent in lokalen Batzen zu geben. In Bern wurden die Ecus mit 40 Batzen bzw. 4 Franken gestempelt, entsprechend dem Ecu der Helvetischen Republik bzw. der Kantone. Bern, das seit 1191 ein Militärstützpunkt war, bevor es Reichsstadt wurde, erhielt 1218 das Münzrecht und trat 1353 der Eidgenossenschaft bei. Im Kanton Waadt wurden die Ecus nur mit 39 Batzen gegengestempelt. Alle gegengestempelten Schilde entsprachen dem Edikt von Marly von 1726. So können wir den Typ mit Olivenzweigen treffen (Dy. 1675-Dr.. 552 und 552A), der Stirnbandtyp (Dy. 1680 – Dr.. 557 und 557A), der Typ mit dem alten Kopf (Dy. 1685 – Dr.. 562 und 562A) für Ludwig XV. Für Ludwig XVI. war der Typus mit Olivenzweigen (Dy. 1708 – Dr.. 606 und 606A und R. 8/9) und für die Revolutionszeit der écus au Génie Typ François oder Français (R. 46 und 47) und die 6 Françoise-Typenbücher oder ohne Datum (R. 78 und 80). Der Typus der 6 Pfund zum französischen Dschinn wurde nie erreicht und der Schild zum Dschinn von Straßburg ist einzigartig; Stücke aus der Revolutionszeit werden immer seltener. Insgesamt wären auf diese Weise mehr als eine Million Stück gegengestempelt worden.

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