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Live auction - bga_539599 - GALLIEN - BELGICA - SUESSIONES (Region die Soissons) Statère à l'œil, stylisé - cheval à gauche, var. 5

GALLIEN - BELGICA - SUESSIONES (Region die Soissons) Statère à l œil, stylisé - cheval à gauche, var. 5 fSS/SS
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Schätzung : 1 800 €
Preis : 900 €
Höchstgebot : 1 001 €
Verkaufsende : 10 September 2019 16:03:57
Bieter : 1 Bieter
Type : Statère à l'œil, stylisé - cheval à gauche, var. 5
Datum: c. 60-50 AC.
Metall : Gold
Durchmesser : 17 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 5,90 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Revers d’une typologie exceptionnelle constituant une variété au type classique, déjà très rare ! Droit de frappe faible. Patine de collection ancienne
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Buste désarticulé à droite avec l'œil ouvert, deux croissants évidés avec trois annelets centrés, une couronne de laurier.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval libre galopant à gauche ; au-dessus, restes de l'aurige ; une rouelle entre les jambes et une sorte d'œil ou de bouclier devant le cheval ; série d’annelets descendants.

Kommentare


Ce type de statère n'est pas très impressionnant, frappé sur un flan court. Il rappelle les traditionnels statères suessions ou encore les statères à l'œil des Rémes ; c'est pourtant une monnaie très rare. L'exemplaire BN. 8018 illustre le Traité de S. Scheers en 1977 et continue d'illustrer le Nouvel Atlas en 2002 ! Ce statère avec la particularité d'avoir le cheval à gauche constitue la variété 5 du monnayage d'or à "l'œil" des Suessions mais avec en plus la série d’annelets descendants du bouclier au revers, cette monnaie semble inédite !.

Historischer Hintergrund


GALLIEN - BELGICA - SUESSIONES (Region die Soissons)

(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)

Die Suessions waren ein wichtiges belgisches Volk, das an der Aisne im Gebiet der Provinz Soissonnais ansässig war. Ihre Nachbarn waren die Remi, die Lingones, die Senones, die Parisii, die Bellovaci und die Ambiens.. Laut Caesar hatten die beiden Völker Remes und Suessionen vor den Gallischen Kriegen die gleichen Gesetze und die gleichen Führer. Als Kunden hatten sie die Meldes, die Silvanectes und die Viromanduens. Diviciacos, einer ihrer Könige, hätte bis in die Bretagne regiert. Galba, sein Nachfolger, befehligte 57 v. Chr. die Koalition der aufständischen Belgier. -VS. mit einem Kontingent von fünfzigtausend Mann. Die Suessions und ihre Bellovaci-Verbündeten wurden besiegt. Galba musste seine beiden Söhne als Geiseln den Römern übergeben. Sie stellten 52 v. Chr. ein Kontingent von fünftausend Mann für das Hilfsheer. -VS. Nach diesem Datum wurden sie der Herrschaft der Remes unterstellt. Im Jahr 51 v. -VS. , sollten die Mitglieder der belgischen Koalition zunächst die Suessions angreifen. Unter der Herrschaft von Corréos und Commios wurden die belgischen Völker schließlich von den Römern vernichtet. Ihr Hauptoppidum war Noviodunum (Soissons). Caesar (BG. II, 3, 4, 12, 13; VI, 35; VII, 75; VIII, 6). Kruta: 69.

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