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v43_1121 - SÜDWESTGALLIEN Obole uniface au loup

SÜDWESTGALLIEN Obole uniface au loup fS/SS
MONNAIES 43 (2010)
Startpreis : 380.00 €
Schätzung : 600.00 €
unverkauftes Los
Type : Obole uniface au loup
Datum: c. IIIe - IIe siècles AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 9,5 mm
Gewicht : 0,32 g.
Seltenheitsgrad : UNIQUE
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Petite monnaie frappée sur un flan court et irrégulier. Le droit semble issu d’un coin très usé ; presque plus aucun motif ne s’y devine. Le revers est quant à lui relativement net avec la tête du loup un peu confuse à cause d’un éclat de métal juste au-dessus. Patine grise, légèrement irisée au revers mais granuleuse au droit
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Motif informe où on peut deviner un profil à gauche (?).

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Loup à gauche dans un listel.

Kommentare


Bien que très rares, les drachmes au loup sont bien connues. En revanche, les divisions de cette série semblent complètement inédites !
Ce loup se retrouve bien sur certaines divisions ibériques (cf. CNH. p. 43-44), mais en type secondaire, dans la partie inférieure de la roue, surmontée d’une légende ILTIRTA plus ou moins dégénérée. Ce même loup se retrouve sur le bronze des émissions de 80-72 A.C. (cf. CNH. p. 180-182).

Historischer Hintergrund


SÜDWESTGALLIEN

(3. Jahrhundert v. Chr.)

Die Vorstellung von Volk oder Stamm scheint im Hinblick auf bestimmte Zuschreibungen zu verschwinden, wenn man die Prägung von Imitationen von Emporion oder Rhodè untersucht. Wenn die Prototypen jenseits der Pyrenäen entstanden sind, wurden die Imitationen auf beiden Seiten des Gebirges ausgegeben. Das frühe Verschwinden von R. Boudet (1958-1995) erlaubte ihm nicht, einen Korpus dieser Münzen zu erstellen. Die Funde beschränken sich nicht auf Aquitanien, sondern verteilen sich über den großen Westen zwischen Loire und Pyrenäen, also fast ein Drittel des Territoriums des antiken Gallien.. Die Funde von Nachahmungen der Drachme von Emporion, die offenbar eine größere Verbreitung hatte, sind zahlreich und über das gesamte geografische Gebiet verteilt: von Charnizay im Département Indre-et-Loire oder Issoudun im Département Indre bis Ruscino im Département Pyrénées-Orientales. Die Rhodè-Münzfunde konzentrieren sich auf Aquitanien und gehen nicht über den Lauf der Garonne und der Dordogne hinaus mit den Schätzen von Mouleydier in der Dordogne oder Mouliets-et-Villemartin in der Gironde und bis nach Montlaurès in der Aude und Foix in der Arriège. Wem sind diese zum Teil sehr unterschiedlichen Prägungen zuzuschreiben, die auf der Ebene der typologischen Reihe keinerlei Homogenität aufweisen?.

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