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v28_0534 - SÜDWESTGALLIEN Drachme lourde, imitation de Rhodè

SÜDWESTGALLIEN Drachme lourde, imitation de Rhodè S/fVZ
MONNAIES 28 (2007)
Startpreis : 450.00 €
Schätzung : 650.00 €
Erzielter Preis : 450.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 580.00 €
Type : Drachme lourde, imitation de Rhodè
Datum: c. 218 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 15,8 mm
Gewicht : 4,59 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Cet exemplaire montre la dégénérescence du type de la drachme de Rhodè, mais est parfaitement identifiable et comparable aux autres exemplaires répertoriés
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Lisse, avec un léger bourrelet horizontal au centre du champ, une lunule pointé dessous.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Croix bouletée, aux bras trifides, accostée de lunules en forme d’arc de cercle.

Kommentare


Autant qu'il est possible d'en juger sur le dessin de Dardel, cette drachme est probablement issue même coin de droit que l'exemplaire de la collection de Luynes (B). Exemplaire de poids lourd.

Historischer Hintergrund


SÜDWESTGALLIEN

(3. Jahrhundert v. Chr.)

Die Vorstellung von Volk oder Stamm scheint im Hinblick auf bestimmte Zuschreibungen zu verschwinden, wenn man die Prägung von Imitationen von Emporion oder Rhodè untersucht. Wenn die Prototypen jenseits der Pyrenäen entstanden sind, wurden die Imitationen auf beiden Seiten des Gebirges ausgegeben. Das frühe Verschwinden von R. Boudet (1958-1995) erlaubte ihm nicht, einen Korpus dieser Münzen zu erstellen. Die Funde beschränken sich nicht auf Aquitanien, sondern verteilen sich über den großen Westen zwischen Loire und Pyrenäen, also fast ein Drittel des Territoriums des antiken Gallien.. Die Funde von Nachahmungen der Drachme von Emporion, die offenbar eine größere Verbreitung hatte, sind zahlreich und über das gesamte geografische Gebiet verteilt: von Charnizay im Département Indre-et-Loire oder Issoudun im Département Indre bis Ruscino im Département Pyrénées-Orientales. Die Rhodè-Münzfunde konzentrieren sich auf Aquitanien und gehen nicht über den Lauf der Garonne und der Dordogne hinaus mit den Schätzen von Mouleydier in der Dordogne oder Mouliets-et-Villemartin in der Gironde und bis nach Montlaurès in der Aude und Foix in der Arriège. Wem sind diese zum Teil sehr unterschiedlichen Prägungen zuzuschreiben, die auf der Ebene der typologischen Reihe keinerlei Homogenität aufweisen?.

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