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v29_0582 - SÜDWESTGALLIEN Drachme imitation de Rhodé

SÜDWESTGALLIEN Drachme imitation de Rhodé fSS
MONNAIES 29 (2007)
Startpreis : 220.00 €
Schätzung : 450.00 €
Erzielter Preis : 220.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 320.00 €
Type : Drachme imitation de Rhodé
Datum: IIIe siècle avant J.-C.
Metall : Silber
Durchmesser : 19,8 mm
Gewicht : 4,92 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan large et irrégulier, avec une frappe fruste. Droit frappé avec un coin endommagé et concave. Fine patine grise
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Profil fruste à gauche.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Rose dégénérée, en croix bouletée au centre, dont les bras coupent un cercle en leur milieu et forment par leurs barbelures des chevrons à l'intérieur de ce cercle ; une lunule dans chaque canton et une plus petite dans les cantons du cercle intérieur.

Kommentare


Les drachmes de cette série sont des copies conformes au début et dégénèrent jusqu'à devenir des bouts de métal sur lesquels on ne distingue plus qu’à peine le revers.

Historischer Hintergrund


SÜDWESTGALLIEN

(3. Jahrhundert v. Chr.)

Die Vorstellung von Volk oder Stamm scheint im Hinblick auf bestimmte Zuschreibungen zu verschwinden, wenn man die Prägung von Imitationen von Emporion oder Rhodè untersucht. Wenn die Prototypen jenseits der Pyrenäen entstanden sind, wurden die Imitationen auf beiden Seiten des Gebirges ausgegeben. Das frühe Verschwinden von R. Boudet (1958-1995) erlaubte ihm nicht, einen Korpus dieser Münzen zu erstellen. Die Funde beschränken sich nicht auf Aquitanien, sondern verteilen sich über den großen Westen zwischen Loire und Pyrenäen, also fast ein Drittel des Territoriums des antiken Gallien.. Die Funde von Nachahmungen der Drachme von Emporion, die offenbar eine größere Verbreitung hatte, sind zahlreich und über das gesamte geografische Gebiet verteilt: von Charnizay im Département Indre-et-Loire oder Issoudun im Département Indre bis Ruscino im Département Pyrénées-Orientales. Die Rhodè-Münzfunde konzentrieren sich auf Aquitanien und gehen nicht über den Lauf der Garonne und der Dordogne hinaus mit den Schätzen von Mouleydier in der Dordogne oder Mouliets-et-Villemartin in der Gironde und bis nach Montlaurès in der Aude und Foix in der Arriège. Wem sind diese zum Teil sehr unterschiedlichen Prägungen zuzuschreiben, die auf der Ebene der typologischen Reihe keinerlei Homogenität aufweisen?.

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