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bga_462594 - SÜDWESTGALLIEN Drachme imitation de Rhodé, flan globulaire

SÜDWESTGALLIEN Drachme imitation de Rhodé, flan globulaire SS/fS
450.00 €
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Type : Drachme imitation de Rhodé, flan globulaire
Datum: c. 240-220 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 14,5 mm
Gewicht : 4,78 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Monnaie de qualité pour ce type, avec un très bel avers complet et bien venu. Revers presque lisse, issu d’un coin usé
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête féminine à gauche, stylisée, la chevelure ornementée.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Croix bouletée et cerclée, accostée de chevrons renversés et de lunules.

Kommentare


Les drachmes de cette série sont des copies conformes au début et dégénèrent jusqu'à devenir des bouts de métal sur lesquels on distingue à peine le revers. Cet exemplaire est un jalon intéressant dans l’évolution des imitations de Rhodé, avec un flan très court mais particulièrement épais ! Il est à noter que la gravure du coin est adaptée à cette toute petite taille de flan.

Historischer Hintergrund


SÜDWESTGALLIEN

(3. Jahrhundert v. Chr.)

Die Vorstellung von Volk oder Stamm scheint im Hinblick auf bestimmte Zuschreibungen zu verschwinden, wenn man die Prägung von Imitationen von Emporion oder Rhodè untersucht. Wenn die Prototypen jenseits der Pyrenäen entstanden sind, wurden die Imitationen auf beiden Seiten des Gebirges ausgegeben. Das frühe Verschwinden von R. Boudet (1958-1995) erlaubte ihm nicht, einen Korpus dieser Münzen zu erstellen. Die Funde beschränken sich nicht auf Aquitanien, sondern verteilen sich über den großen Westen zwischen Loire und Pyrenäen, also fast ein Drittel des Territoriums des antiken Gallien.. Die Funde von Nachahmungen der Drachme von Emporion, die offenbar eine größere Verbreitung hatte, sind zahlreich und über das gesamte geografische Gebiet verteilt: von Charnizay im Département Indre-et-Loire oder Issoudun im Département Indre bis Ruscino im Département Pyrénées-Orientales. Die Rhodè-Münzfunde konzentrieren sich auf Aquitanien und gehen nicht über den Lauf der Garonne und der Dordogne hinaus mit den Schätzen von Mouleydier in der Dordogne oder Mouliets-et-Villemartin in der Gironde und bis nach Montlaurès in der Aude und Foix in der Arriège. Wem sind diese zum Teil sehr unterschiedlichen Prägungen zuzuschreiben, die auf der Ebene der typologischen Reihe keinerlei Homogenität aufweisen?.

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