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v15_0232 - SÜDWESTGALLIEN Drachme au pégase, imitation d’Emporia

SÜDWESTGALLIEN Drachme au pégase, imitation d’Emporia fSS
MONNAIES 15 (2002)
Startpreis : 350.00 €
Schätzung : 700.00 €
unverkauftes Los
Type : Drachme au pégase, imitation d’Emporia
Datum: c. 240-212 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 17 mm
Stempelstellung : 9 h.
Gewicht : 3,92 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Patine foncée. Flan légèrement ovale et bombé. Infime petite échancrure à 1 heure. Légèrement décentré au revers sur les pattes du cheval
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cette pièce provient d’une vieille collection (étiquette jointe)

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête diadémée de Perséphone à droite, les cheveux tirés en arrière et ramenés en trois mèches, entourée de trois dauphins.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Pégase volant à droite, les ailes déployées, la tête en forme de delta.
Legende des Reverses : [EMPORIT].

Kommentare


Semble de même coin de droit que l’exemplaire décrit dans le CNH. (p. 29, n° 84).

Historischer Hintergrund


SÜDWESTGALLIEN

(3. Jahrhundert v. Chr.)

Die Vorstellung von Volk oder Stamm scheint im Hinblick auf bestimmte Zuschreibungen zu verschwinden, wenn man die Prägung von Imitationen von Emporion oder Rhodè untersucht. Wenn die Prototypen jenseits der Pyrenäen entstanden sind, wurden die Imitationen auf beiden Seiten des Gebirges ausgegeben. Das frühe Verschwinden von R. Boudet (1958-1995) erlaubte ihm nicht, einen Korpus dieser Münzen zu erstellen. Die Funde beschränken sich nicht auf Aquitanien, sondern verteilen sich über den großen Westen zwischen Loire und Pyrenäen, also fast ein Drittel des Territoriums des antiken Gallien.. Die Funde von Nachahmungen der Drachme von Emporion, die offenbar eine größere Verbreitung hatte, sind zahlreich und über das gesamte geografische Gebiet verteilt: von Charnizay im Département Indre-et-Loire oder Issoudun im Département Indre bis Ruscino im Département Pyrénées-Orientales. Die Rhodè-Münzfunde konzentrieren sich auf Aquitanien und gehen nicht über den Lauf der Garonne und der Dordogne hinaus mit den Schätzen von Mouleydier in der Dordogne oder Mouliets-et-Villemartin in der Gironde und bis nach Montlaurès in der Aude und Foix in der Arriège. Wem sind diese zum Teil sehr unterschiedlichen Prägungen zuzuschreiben, die auf der Ebene der typologischen Reihe keinerlei Homogenität aufweisen?.

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