bgr_976975 - SIKILIEN - SYRAKUS Obole
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Type : Obole
Datum: c. 470-460 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Syracuse, Sicile
Metall : Silber
Durchmesser : 10 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 0,59 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Superbe exemplaire sur un flan idéalement centré des deux côtés. Très beau portrait au droit ainsi qu’un revers bien venu à la frappe. Jolie patine grise de collection
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Exemplaire provenant de la collection du docteur B. Odaert et de la vente Nomos, Obolos 26, lot n° 39 (18/12/2022)
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête féminine à droite avec un cordon perlé dans les cheveux et un collier ; une partie de la chevelure tombant sur la nuque ; grènetis circulaire.
Rückseite
Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Roue à quatre rayons avec un moyeu central.
Legende des Reverses : S/U/R/A
Kommentare
Il s’agit bien d’une obole et pas d’une litra. Ce type pourrait avoir inspiré le monnayage primitif de Massalia (Marseille) à la roue avec les oboles au Lacydon (voir MONNAIES XV, n° 48). Le revers servira de modèle à la litra à la tête casquée (cf. MONNAIES XV, n° 46). Exemplaire provenant de la série du Demaretion du fait de la présence d’une couronne sur la tête de la nymphe.
Historischer Hintergrund
SIKILIEN - SYRAKUS
(5. Jahrhundert v. Chr.)
Hieron I, König der Syrakus
Die 733 v. Chr. von korinthischen Siedlern gegründete Regierung von Syrakus wurde ab 485 v. Chr. von Gelon, Tyrann von Gela seit 491 v. Chr., sichergestellt. Er hatte einen Sieg bei den Olympischen Spielen von 488 v. Chr. (Wagenrennen) errungen und erinnerte an diesen Sieg, indem er sie vertrat es auf der Vorderseite der Münze von Syrakus, während auf der Rückseite der Kopf von Arethusa abgebildet war. Diese Nymphe lebte in der Mythologie auf der Insel Ortygia, gegenüber der Stadt Syrakus, in Form einer Süßwasserquelle (Virgil, Eclog. IV.1, X.1). Alpheus, ein Satyr, der einen Flussgott auf dem Peloponnes, in der Nähe von Phylakien in Arkadien, darstellte, hatte Arethusa verfolgt. Auf ihr Gebet hin verwandelte Artemis sie in einen Fluss und nur das Meer erlaubte der Nymphe, dem Satyr zu entkommen. Diese Legende ermöglichte die Erklärung eines hydrogeografischen Phänomens: Ein unterirdischer Fluss fließt unter dem Meer und entspringt auf der Insel Ortygia. Im Jahr 480 v. Chr. fielen die Karthager in Sizilien ein, wurden jedoch von Gelon bei Himera besiegt. Im Jahr 478 starb Gelon und sein Neffe Hieron folgte ihm nach.
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