bga_511975 - GALLIEN - BELGICA - SEQUANI (Region die Besançon) Potin au quadrupède
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Type : Potin au quadrupède
Datum: Ier siècle avant J.-C.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 18 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 2,80 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire homogène recouvert d’une belle patine foncée
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête stylisée à gauche, imberbe avec les cheveux regroupés dans une sorte de filet ; la base du cou représentée par un triangle évidé.
Rückseite
Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Quadrupède passant à gauche, la queue en forme d’esse pointée.
Kommentare
Ces potins dits “au quadrupède” correspondent aux potins anépigraphes rattachables aux Séquanes ; ils sont aussi dits “au triangle sous la tête casquée”. Ils constituent à eux seuls la série 956 du Nouvel Atlas.
Historischer Hintergrund
GALLIEN - BELGICA - SEQUANI (Region die Besançon)
(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)
Die Séquaner waren eines der bedeutendsten Völker Ostgalliens. Sie waren die Feinde der Häduer, ihrer Nachbarn. Ihr Territorium war sehr ausgedehnt und erstreckte sich zwischen der Saône, der Rhône, dem Jura und den Vogesen. Die Jura-Seen trennten sie von den Helvetiern. Sie waren im 3. und 2. Jahrhundert v. Chr. sehr mächtig gewesen, hatten jedoch ihren Glanz verloren, nachdem die Germanen um 70 v. Chr. einen Teil ihres Territoriums besetzt hatten. Ihre Nachbarn waren die Leuques, die Lingonen, Häduer und Helvetier. Ihr wichtigstes Oppidum war Vesontio (Besançon). Während des Feldzugs von 52 v. Chr. wurden sie von Cäsar mehrfach erwähnt und stellten ein Kontingent von 12.000 Mann für die Entsatzarmee. Caesar (BG. I, 1-3, 6, 8-10, 12, 19, 31-33, 35, 38, 40, 44, 48, 54; IV, 10; VI, 12; VII, 66, 67, 75, 90). Kruta: 16, 71, 111, 364.
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