bga_472258 - GALLIEN - SENONES (Region die Sens) Potin au pseudo-cimier
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Type : Potin au pseudo-cimier
Datum: c. avant 52 AC.
Metall : Potin (Kupfer-Zinn-Blei)
Durchmesser : 17,5 mm
Stempelstellung : 9 h.
Gewicht : 3,07 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Potin avec de beaux reliefs et une patine brune
N° im Nachschlagewerk :
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête “d’indien” fortement stylisée à gauche ; l’œil est globulé ; un globule sous le menton.
Rückseite
Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval élancé au pas à gauche, l’antérieur levé ; grènetis circulaire.
Kommentare
Ce potin, dit au pseudo-cimier dans le Nouvel Atlas (il constitue à lui tout seule la série 574) est particulièrement rare et les quelques exemplaires qui circulent sont souvent de mauvaise facture, avec un flan irrégulier et souvent mal ébarbé.
Historischer Hintergrund
GALLIEN - SENONES (Region die Sens)
(2. – 1. Jahrhundert v. Chr.)
Die Sénons, deren Name die Weisen oder Ältesten bedeutet, kontrollierten ein riesiges Gebiet, das sich zwischen dem Süden der Champagne und dem Norden Burgunds erstreckte. Ihr wichtigstes Oppidum war Agedincum (Sens), das noch heute den Namen der antiken Civitas trägt. Sie hatten mehrere andere Oppida wie Auxerre, Tonnerre oder Avallon. Divona scheint das Hauptheiligtum der Senonen gewesen zu sein. Caesar hatte 53 v. Chr. sechs seiner Legionen in Agedincum überwintert. Labienus, Caesars Leutnant und Legat, ließ sich in der Sens-Region zwischen Gergovie und Alesia nieder, um die Straßen zu kontrollieren und Caesars Armeen vor einem Angriff der Belgier oder Deutschen zu schützen. Caesar (BG. II, 2; V, 54, 56; VI, 2, 3, 44; VII, 4, 10, 11, 34, 56-59, 62, 75). Ptolemaios (G. II, 8, 9).
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