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v15_0355 - GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Denier BELENOC

GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Denier BELENOC fVZ
MONNAIES 15 (2002)
Startpreis : 275.00 €
Schätzung : 550.00 €
Erzielter Preis : 275.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 302.00 €
Type : Denier BELENOC
Datum: c. 60-50 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 12,5 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 1,83 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Beau portrait, légèrement hors flan pour le haut de la chevelure. Revers très bien venu avec une trace de double frappe sur l’arrière du cheval
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite [BELE]NOC.
Beschreibung Vorderseite Buste d’homme à gauche, chevelure à mêches calamistrées retenues par un bandeau.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Cheval au repos à gauche dans un temple distyle aux chapitaux stylisés.

Kommentare


L’exemplaire de la collection A. Danicourt à Péronne permet de voir le carnyx (dont l’extrêmité est visible sur notre exemplaire) situé derrière la tête au droit. Sur certains exemplaires, le fronton du temple distyle du revers est présenté avec sa base horizontale (BN 7052, exemplaires du médaillier de Lyon et de Péronne) alors que sur d’autres exemplaires (BN 7051, ainsi que le nôtre), elle est absente.

Historischer Hintergrund


GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt

(1. Jahrhundert v. Chr.)

Ein großer Teil der Münzen des Mittleren Westens wirft auch heute noch heikle Probleme bei der Rückgabe auf. In Anlehnung an die feinen, teilweise sehr detaillierten Zuschreibungen der beiden vorangegangenen Jahrhunderte (19. und 20. Jahrhundert) beziehen sich die Historiker Galliens im Hinblick auf die Globalisierung lieber auf große geografische Gruppen. Ist es heute nicht das Wichtigste, dass wir im Besitz des archäologischen Objekts selbst sind? Dennoch, wenn die Einstellung der Entdecker von Münzen, ob zufällige Entdeckungen oder nicht, ob offiziell oder nicht, gepaart mit dem Wohlwollen unserer manchmal misstrauischen Archäologen, es uns in Zukunft ermöglichen könnte, dank einer engen Zusammenarbeit (collaborare, auf Lateinisch) zusammenzuarbeiten ) und Umfang ihrer jeweiligen Kompetenzen, um die Orte der Entdeckungen besser zu kennen, könnten wir sehen, wie all diese Zuschreibungen „unsicher dies, unsicher jenes“ nach und nach verschwinden, zum größten Vergnügen jedes Einzelnen und zum Wissen aller.

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