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v57_0404 - GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Denier ARIVOS / SANTONO

GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Denier ARIVOS / SANTONO fVZ
MONNAIES 57 (2013)
Startpreis : 300.00 €
Schätzung : 500.00 €
Erzielter Preis : 336.00 €
Anzahl der Gebote : 2
Höchstgebot : 336.00 €
Type : Denier ARIVOS / SANTONO
Datum: c. 60-50 AC.
Metall : Silber
Durchmesser : 14 mm
Stempelstellung : 3 h.
Gewicht : 1,85 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Très beau denier centré des deux côtés, avec un beau portrait et un cheval vigoureux. Agréable patine grise et irisée de collection ancienne, avec d’infimes concrétions de surface par endroits
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient très probablement d’un trésor dispersé très anciennement

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ARIVOS.
Beschreibung Vorderseite Tête casquée à gauche, légende devant le visage ; grènetis.

Rückseite


Titulatur der Rückseite SANTON.
Beschreibung Rückseite Cheval bridé bondissant à droite ; dessous, un cercle perlé pointé ; légende devant et au-dessus ; grènetis.

Kommentare


Ces deniers présentent une variété de légendes (au droit et/ou au revers) et d'éléments décoratifs entre les jambes du cheval. Sur cet exemplaire, on observe nettement, entre les jambes du cheval, un annelet perlé et centré.
Les légende ARIVOS SANTON sont complètes au droit comme au revers.

Historischer Hintergrund


GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt

(1. Jahrhundert v. Chr.)

Ein großer Teil der Münzen des Mittleren Westens wirft auch heute noch heikle Probleme bei der Rückgabe auf. In Anlehnung an die feinen, teilweise sehr detaillierten Zuschreibungen der beiden vorangegangenen Jahrhunderte (19. und 20. Jahrhundert) beziehen sich die Historiker Galliens im Hinblick auf die Globalisierung lieber auf große geografische Gruppen. Ist es heute nicht das Wichtigste, dass wir im Besitz des archäologischen Objekts selbst sind? Dennoch, wenn die Einstellung der Entdecker von Münzen, ob zufällige Entdeckungen oder nicht, ob offiziell oder nicht, gepaart mit dem Wohlwollen unserer manchmal misstrauischen Archäologen, es uns in Zukunft ermöglichen könnte, dank einer engen Zusammenarbeit (collaborare, auf Lateinisch) zusammenzuarbeiten ) und Umfang ihrer jeweiligen Kompetenzen, um die Orte der Entdeckungen besser zu kennen, könnten wir sehen, wie all diese Zuschreibungen „unsicher dies, unsicher jenes“ nach und nach verschwinden, zum größten Vergnügen jedes Einzelnen und zum Wissen aller.

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