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v25_0618 - GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Bronze au lion VRIDO.RVF

GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Bronze au lion VRIDO.RVF fVZ/VZ
MONNAIES 25 (2006)
Startpreis : 220.00 €
Schätzung : 380.00 €
Erzielter Preis : 220.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 430.00 €
Type : Bronze au lion VRIDO.RVF
Datum: c. 40 AC.
Metall : Bronze
Durchmesser : 14 mm
Stempelstellung : 11 h.
Gewicht : 1,48 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire frappé sur un flan large, complet au revers, mais légèrement décentré au droit. Patine vert foncé d’aspect poreux
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite VRIDO.RVF.
Beschreibung Vorderseite Tête à droite, casquée d’un casque à cimier ; légende devant le visage ; grènetis.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Lion bondissant à droite, un astre au-dessus du dos ; grènetis.

Kommentare


Ce type de bronze épigraphe VRIDO.RVF est de loin le plus rare de toute la série des petits bronzes de ce module. La légende était lue VRDO-RI par A. de Barthélemy qui signalait des provenances autour de Périgueux, alors que les auteurs du RIG retiennent VRIDO.RVF, avec de multiples ligatures. Plus d'un tiers des exemplaires répertoriés proviennent de Charente.

Historischer Hintergrund


GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt

(1. Jahrhundert v. Chr.)

Ein großer Teil der Münzen des Mittleren Westens wirft auch heute noch heikle Probleme bei der Rückgabe auf. In Anlehnung an die feinen, teilweise sehr detaillierten Zuschreibungen der beiden vorangegangenen Jahrhunderte (19. und 20. Jahrhundert) beziehen sich die Historiker Galliens im Hinblick auf die Globalisierung lieber auf große geografische Gruppen. Ist es heute nicht das Wichtigste, dass wir im Besitz des archäologischen Objekts selbst sind? Dennoch, wenn die Einstellung der Entdecker von Münzen, ob zufällige Entdeckungen oder nicht, ob offiziell oder nicht, gepaart mit dem Wohlwollen unserer manchmal misstrauischen Archäologen, es uns in Zukunft ermöglichen könnte, dank einer engen Zusammenarbeit (collaborare, auf Lateinisch) zusammenzuarbeiten ) und Umfang ihrer jeweiligen Kompetenzen, um die Orte der Entdeckungen besser zu kennen, könnten wir sehen, wie all diese Zuschreibungen „unsicher dies, unsicher jenes“ nach und nach verschwinden, zum größten Vergnügen jedes Einzelnen und zum Wissen aller.

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