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v53_0639 - GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Bronze ANNICCOIOS (quadrans) au sanglier

GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt Bronze ANNICCOIOS (quadrans) au sanglier SS
MONNAIES 53 (2012)
Startpreis : 180.00 €
Schätzung : 300.00 €
unverkauftes Los
Type : Bronze ANNICCOIOS (quadrans) au sanglier
Datum: c. 40 AC.
Metall : Bronze
Durchmesser : 15,5 mm
Stempelstellung : 10 h.
Gewicht : 1,51 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan particulièrement large avec les types de droit et de revers complets bien que décentrés. Belle patine verte, avec des zones rougeâtres en bord de flan au droit
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANNICCOIOS.
Beschreibung Vorderseite Tête féminine nue à gauche.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Sanglier enseigne à droite ; au-dessous, un fleuron ; au-dessus, les restes d'un triskèle sinistrogyre.

Kommentare


Ce bronze ANNICCOIOS est l’un des plus rares de cette série de quadrans de la région centre ouest. Cet exemplaire sur flan large est particulièrement complet avec une belle épigraphie complète.

Historischer Hintergrund


GALLIEN - SANTONES / MITTELWESTGALLIEN - Unbekannt

(1. Jahrhundert v. Chr.)

Ein großer Teil der Münzen des Mittleren Westens wirft auch heute noch heikle Probleme bei der Rückgabe auf. In Anlehnung an die feinen, teilweise sehr detaillierten Zuschreibungen der beiden vorangegangenen Jahrhunderte (19. und 20. Jahrhundert) beziehen sich die Historiker Galliens im Hinblick auf die Globalisierung lieber auf große geografische Gruppen. Ist es heute nicht das Wichtigste, dass wir im Besitz des archäologischen Objekts selbst sind? Dennoch, wenn die Einstellung der Entdecker von Münzen, ob zufällige Entdeckungen oder nicht, ob offiziell oder nicht, gepaart mit dem Wohlwollen unserer manchmal misstrauischen Archäologen, es uns in Zukunft ermöglichen könnte, dank einer engen Zusammenarbeit (collaborare, auf Lateinisch) zusammenzuarbeiten ) und Umfang ihrer jeweiligen Kompetenzen, um die Orte der Entdeckungen besser zu kennen, könnten wir sehen, wie all diese Zuschreibungen „unsicher dies, unsicher jenes“ nach und nach verschwinden, zum größten Vergnügen jedes Einzelnen und zum Wissen aller.

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