Live auction - brm_340813 - POMPEIUS DER GROßE Denier
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
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| Schätzung : | 2 200 € |
| Preis : | 1 100 € |
| Höchstgebot : | 1 200 € |
| Verkaufsende : | 03 Dezember 2014 15:05:41 |
| Bieter : | 1 Bieter |
Type : Denier
Datum: c. 44-43 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Marseille
Metall : Silber
Der Feingehalt beträgt : 950 ‰
Durchmesser : 19,5 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 4,05 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large et irrégulier, parfaitement centré des deux côtés avec les grènetis visibles. Belle tête de Pompée frappée avec un coin usé dans la chevelure. Très joli revers avec une petite faiblesse de frappe sur le nom du monétaire à l’exergue
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la collection de M. Robert Couet
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite NEPTVNI.
Beschreibung Vorderseite Tête nue de Pompée à droite ; devant un trident ; au-dessous, un dauphin nageant à droite.
Übersetzung der Vorderseite “Neptuni”, (de Neptune).
Rückseite
Titulatur der Rückseite Q. NASIDIVS.
Beschreibung Rückseite Galère voguant à droite avec voile avec seize rames, sept rameurs, un gouvernail et une voile carénée ; derrière un astre à six rais.
Übersetzung der Rückseite “Quintus Nasidius”, (Quintus Nasidius).
Kommentare
M. Crawford a relevé une estimation de 33 coins de droit et de 37 coins de revers. Seulement onze pièces, provenant des dépôts monétaires, ont été répertoriées par M. Crawford dans les dépôts d’Alvignano (6 ex.), d’Avvetrana (2 ex.), Vigatto (1 ex.), Terranova (2 ex.). Nous n’avons pas relevé d’identité de coin pertinente.
Historischer Hintergrund
POMPEIUS DER GROßE
(106-48 v. Chr.)
Konsekration des Sextus Pompeius
Pompeius floh nach Pharsalos nach Ägypten, wo er ermordet wurde. Diese Prägung wird von seinem jüngsten Sohn Sextus (67-35 v. Chr.) zurückgegeben, der den Kampf gegen Caesar nach dem Tod seines älteren Bruders in Munda im Jahr 45 v. Chr. fortsetzt. Nach der Versöhnung mit Antonius im Jahr 44 v. Chr. erhält er eine große Auszeichnung Militärkommando und richtet sein Hauptquartier in Marseille ein, bevor er im folgenden Jahr Kommandeur der Flotte der Republik wird. Auf Betreiben Octaves wurde er zum Staatsfeind erklärt und geächtet. Er verließ Marseille und zog nach Sizilien, wo er 42 v. Chr. Octavians Flotte unter dem Kommando von Quintus Salvidienus Rufus zerschmetterte. Er nahm den Titel „Sohn des Neptun“ an und nahm wie sein Vater den Titel eines Frommen an. Mit Octave versöhnt, wurde er schließlich am 3. September 36 v. Chr. von Agrippa bei Nauloque besiegt. Es gelang ihm, nach Kleinasien zu fliehen, er wurde jedoch auf Betreiben von Marc Antoine hingerichtet.
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