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E-auction 610-587553 - PLAETORIA Denier

PLAETORIA Denier fSS
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KEINE ANSCHAFFUNGSKOSTEN FÜR DIE KÄUFER.
Type : Denier
Datum: 67 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Roma
Metall : Silber
Der Feingehalt beträgt : 950 ‰
Durchmesser : 18 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 3,57 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Flan centré. Usure importante mais type parfaitement lisible. Patine grise

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite CESTIANVS.
Beschreibung Vorderseite Tête tourelée de Cybèle à droite avec la dépouille d’un lion sur l’épaule (griffe) un globe sous le menton ; le tout dans une couronne (stemma).
Übersetzung der Vorderseite “Cestianus”, (Cestianus).

Rückseite


Titulatur der Rückseite M. PLAETORIVS. AED CVR. EX S.C..
Beschreibung Rückseite Chaise curule dans une couronne ; symbole dans le champ à gauche.
Übersetzung der Rückseite “Marcus Plætorius Ædilis Curilis ex Senatus Consulto”, (Marcus Plætorius Édile curule avec l’accord du Sénat).

Kommentare


Pour ce type, M. Crawford a relevé une estimation de quarante-neuf coins de droit et de cinquante quatre coins de revers. Ce type est en fait plus rare que ne le laissent supposer les ouvrages généraux.

Historischer Hintergrund


PLAETORIA

(69-67 v. Chr.)

Die Gens Plaetoria ist plebejischen Ursprungs und stammt aus der Stadt Sabine. Dank bestimmter Denare wissen wir auch, dass Marcus Plætorius Cestianus im Jahr 67 v. Chr. Kurulenädil war, was auf eine patrizische Zugehörigkeit hindeuten dürfte. Den Ädilen obliegt die Versorgung Roms, der öffentlichen Spiele und der Stadtpolizei. Es ist möglich, dass unser Geldgeber die Organisation der „Ludi Florales“ von 67 v. Chr. übernahm. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt konnte der patrizische Aedil das Prätoramt übernehmen, was Marcus Plætorius Cestianus im Jahr 66 v. Chr. innehatte, bevor er sich um das Konsulat bemühte. Es scheint nicht, dass unsere Währung Anspruch auf konsularischen Prunk hatte. Wie Cicero erzählt (ad. Att. V. 20, 8), wurde er 51 v. Chr. verurteilt.

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