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v51_0307 - PHÖNIZIEN - TYR Quart de shekel

PHÖNIZIEN - TYR Quart de shekel fVZ
MONNAIES 51 (2011)
Startpreis : 920.00 €
Schätzung : 1 400.00 €
unverkauftes Los
Type : Quart de shekel
Datum: c. 425-394 AC.
Name der Münzstätte / Stadt : Phénicie, Tyr
Metall : Silber
Durchmesser : 13,5 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 3,13 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire de qualité exceptionnelle pour ce type de monnayage sur un flan régulier, parfaitement centré des deux côtés. Très joli droit de style fin où tous les détails sont bien visibles. Joli revers bien venu à la frappe. Patine grise superficielle avec des reflets dorés
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la vente Peus d’octobre 1991

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Melqart assis sur un hippocampe ailé volant à droite au-dessus des flots figurés par des lignes en zigzag, tenant un arc de la main droite et les rênes de la main gauche ; à l’exergue, sous les vagues, un dauphin voguant à droite ; grènetis circulaire cordelé.

Rückseite


Titulatur der Rückseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Rückseite Chouette debout à droite, la tête de face, tenant transversalement un sceptre et un fléau égyptien ; grènetis circulaire cordelé.

Kommentare


Type anépigraphe. Les monnaies divisionnaires sont normalement plus rares que les shekels, en particulier en bon état de conservation.

Historischer Hintergrund


PHÖNIZIEN - TYR

(5. – 4. Jahrhundert v. Chr.)

Der Überlieferung nach scheint Tyrus von Siedlern aus Sidon, seinem zukünftigen großen Rivalen, gegründet worden zu sein. Tyrische Siedler gründeten Karthago im Jahr 814 v. Chr. Tyrus war einer der wichtigsten Häfen Phöniziens und einer der wichtigsten Handelsplätze im östlichen Mittelmeerraum. Tyros weigerte sich 332 v. Chr., sich Alexander dem Großen zu unterwerfen. Die Belagerung der Stadt dauerte sieben Monate von Januar bis August unter sehr schwierigen Bedingungen. Alexander war rücksichtslos und ließ die Bevölkerung massakrieren oder versklaven. Der Reifen verschwand nicht, er wurde neu aufgebaut. Nach dem Tod Alexanders wechselte es oft den Besitzer: Perdikkas im Jahr 321 n. Chr., Ptolemäus im darauffolgenden Jahr, dann war Antigone le Borgne im Jahr 314 an der Reihe, bevor es zwei Jahre später wieder in die Hände des Ptolemäus fiel. Im Jahr 294 v. Chr. gelangte Tyrus in die Umlaufbahn der Seleukiden. Nach 274 v. Chr. scheint für Tyr eine neue Ära zu beginnen. Die Stadt wird nach 126 v. Chr. autonom sein und einen neuen politischen und wirtschaftlichen Aufschwung erleben, ohne dabei die Währung zu vergessen, die unter der römischen Herrschaft fortbestehen wird.

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