Live auction - bca_829333 - PÉPIN II D'AQUITAINE Obole
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
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| Schätzung : | 500 € |
| Preis : | 410 € |
| Höchstgebot : | 610 € |
| Verkaufsende : | 25 Juli 2023 16:28:04 |
| Bieter : | 4 Bieter |
Type : Obole
Datum: c. 845-848
Name der Münzstätte / Stadt : Aquitaine
Metall : Silber
Durchmesser : 16,5 mm
Stempelstellung : 4 h.
Gewicht : 0,54 g.
Seltenheitsgrad : R2
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Obole frappée sur un flan large et irrégulier. Patine hétérogène avec la présence de petites traces d’usure sur les hauts reliefs
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Monnaie provenant du Trésor de Luzancy (vente iNumis, 10 octobre 2008, n° 77)
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite + PIPPINVS REX.
Beschreibung Vorderseite Croix.
Übersetzung der Vorderseite (Pépin, roi).
Rückseite
Titulatur der Rückseite AQVI/TANIA.
Beschreibung Rückseite en deux lignes.
Übersetzung der Rückseite (Aquitaine).
Historischer Hintergrund
PÉPIN II D'AQUITAINE
(839-852)
Pippin II. von Aquitanien (823–865) ist der älteste Sohn von Pippin I. (797–838) und der Enkel Ludwigs des Frommen. Er trat die Nachfolge seines Vaters Pippin I. an, der am 13. Dezember 838 starb, indem er 843 illegal den Thron bestieg und Toulouse einnahm. Karl II. der Kahle versuchte, ihn zu verdrängen, musste jedoch im Austausch gegen den Vasalleneid seine Souveränität über Aquitanien anerkennen . Andererseits verliert Pépin die Grafschaft Poitiers. Die folgenden Jahre sind nichts anderes als eine ununterbrochene Reihe von Kriegen und Verrat. Toulouse und Poitiers werden von den Normannen geplündert. Im Jahr 852 wurde Pippin an Karl den Kahlen ausgeliefert, der ihn in Saint-Médard de Soissons einsperren ließ. Er entkommt und revoltiert erneut gegen seinen Onkel. In den letzten zehn Jahren seines Lebens versucht Pippin vergeblich, sein Königreich wieder in Besitz zu nehmen und stirbt 865 gefangen in Senlis.
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