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Live auction - fwo_672047 - PAYS-BAS ESPAGNOLS - COMTÉ DE FLANDRE - PHILIPPE IV Souverain ou Lion d’or 1650 Bruges

PAYS-BAS ESPAGNOLS - COMTÉ DE FLANDRE - PHILIPPE IV Souverain ou Lion d’or 1650 Bruges fVZ
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 1 800 €
Preis : 1 000 €
Höchstgebot : 1 000 €
Verkaufsende : 15 Juni 2021 19:19:03
Bieter : 1 Bieter
Type : Souverain ou Lion d’or
Datum: 1650
Name der Münzstätte / Stadt : Bruges
Prägemenge : -
Metall : Gold
Der Feingehalt beträgt : 947 ‰
Durchmesser : 29 mm
Stempelstellung : 5 h.
Gewicht : 5,57 g.
Rand lisse
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce souverain est frappé sur un flan large et irrégulier. Quelques faiblesses de frappe mais un exemplaire de toute beauté présentant de jolis reliefs
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite (LIS) - .PHIL. IIII. D. G. HISP. ET. INDIAR. REX..
Beschreibung Vorderseite Lion debout couronné, brandissant une épée de la patte droite et posant la patte gauche sur un globe placé sur un socle ; sous un trait d'exergue 1650.
Übersetzung der Vorderseite (Philippe III, par la grâce de Dieu, roi d'Espagne et des Indes).

Rückseite


Titulatur der Rückseite ARCHID. AVST. DVX. BVRG. CO. FLAN. ZC.
Beschreibung Rückseite Écu écartelé, au 1 contre-écartelé en a et d de Castille en b et c de Léon ; au 2 mi-parti d'Aragon et de Sicile, sur le tout de Portugal, enté en pointe de Grenade ; au 3 d'Autriche moderne soutenu de Bourgogne ancien ; au 4 de Bourgogne moderne soutenu de Brabant, sur le tout mi-parti de Flandre et de Tyrol, brochant sur deux bâtons noueux coupant la légende, sous une couronne coupant la légende en haut et entouré du collier de l'ordre de la Toison d'or.
Übersetzung der Rückseite (Archiduc d'Autriche, duc de Bourgogne et comte de Flandres).

Kommentare


Ces souverains au lion furent frappés dans quatre ateliers : Anvers, Bruges, Bruxelles et Tournai..

Historischer Hintergrund


PAYS-BAS ESPAGNOLS - COMTÉ DE FLANDRE - PHILIPPE IV

(1621-1665)

Philipp IV. von Spanien (1605–1665) ist der Sohn von Philipp III. und Margarete von Österreich. Er wurde König nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1621, dem Jahr, in dem er Elisabeth von Frankreich (1602-1644), die Tochter von Heinrich IV. und Marie de Médicis, heiratete. Er ist der Bruder von Anna von Österreich, der Frau Ludwigs XIII., und der Vater von Marie-Thérèse, der Frau Ludwigs XIV. Den größten Teil seiner Regierungszeit wird er im Kampf gegen Frankreich verbringen. Ab 1635 trat Spanien in den Dreißigjährigen Krieg ein. Nach dem Westfälischen Frieden von 1648 ging der Krieg zwischen Frankreich und Spanien weiter und endete erst mit dem Pyrenäenfrieden von 1659. Frankreich verlor Katalonien endgültig, erwarb jedoch Roussillon und Cerdagne. Mazarin und Anna von Österreich arrangieren die spanische Hochzeit Ludwigs dem ein kranker Sohn geboren wurde, der spätere Karl II. von Spanien (1665-1700), Ursprung des Spanischen Erbfolgekrieges.

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