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v38_0259 - PAMPHYLIEN - PERGAIA Tétradrachme

PAMPHYLIEN - PERGAIA Tétradrachme fVZ
MONNAIES 38 (2009)
Startpreis : 350.00 €
Schätzung : 550.00 €
Erzielter Preis : 350.00 €
Anzahl der Gebote : 1
Höchstgebot : 386.00 €
Type : Tétradrachme
Datum: an 23
Name der Münzstätte / Stadt : Pergé
Metall : Silber
Durchmesser : 31 mm
Stempelstellung : 12 h.
Gewicht : 16,57 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Exemplaire sur un flan large et ovale, parfaitement centré des deux côtés. Portrait magnifique. Usure superficielle au revers. Micro rayure devant la tête de Zeus. Patine grise avec des reflets métalliques
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la Vente GM 52, 1990, n° 193

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Tête d'Héraklès à droite, coiffée de la léonté.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Zeus aétophore assis à gauche, les jambes croisées, nu jusqu'à la ceinture, tenant un aigle posé sur sa main droite et un long sceptre bouleté de la gauche.
Legende des Reverses : ALEXANDROU/ KG.
Übersetzung der Rückseite (d’Alexandre).

Kommentare


Mêmes coins que l’exemplaire de l’Ashmolean Museum d’Oxford (n° 2873). Même coin de droit que l’exemplaire du British Museum (MP. 3927b).

Historischer Hintergrund


PAMPHYLIEN - PERGAIA

(221-188 v. Chr.)

Münzen im namen des Alexander III der Große

Perge war eine wichtige Stadt in Pamphylien und lag zwischen den Flüssen Kestros und Katarrhaktes. Die Stadt war berühmt für ihren Tempel der Artemis und den ihm zurückgegebenen Kult. Pamphylien und Perge waren Gegenstand brudermörderischer Kämpfe zwischen Lagiden und Seleukiden. Perge war im ersten Viertel des 3. Jahrhunderts v. Chr. in die ägyptische Umlaufbahn gelangt, bevor er um 253 v. Chr. während der Herrschaft von Antiochus II. (261-246 n. Chr.) wieder unter die Herrschaft der Seleukiden fiel. Es gelang Ptolemaios III. im Jahr 241 v. Chr., die Stadt zurückzuerobern, doch 221 v. Chr., zu Beginn der Herrschaft von Ptolemaios IV. (221-204 n. Chr.), gehörte sie nicht mehr zu den Eroberungen der Lagiden. Pergé scheint eine freie Stadt geworden zu sein, was dann den Beginn einer neuen Ära erklären würde. Perge hätte zumindest die Autorität des neuen seleukidischen Königs Antiochos III. (223–187 v. Chr.) anerkannt. Nach der Schlacht von Magnesia im Jahr 190 v. Chr. und der Proklamation der Freiheit der pamphylischen Städte im folgenden Jahr durch Cn. Manlius wurde Perge durch den Vertrag von Apameia (188 v. Chr.) dem Attalidenreich von Eumenes II. (197–160 v. Chr.) zugeschrieben ).

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