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Live auction - fjt_207260 - NOTAIRES DU XIXe SIECLE Notaires de Château-Thierry 1806

NOTAIRES DU XIXe SIECLE Notaires de Château-Thierry VZ
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 450 €
Preis : Kein Gebot
Höchstgebot : Kein Gebot
Verkaufsende : 25 Juni 2024 16:55:26
Type : Notaires de Château-Thierry
Datum: 1806
Metall : Silber
Durchmesser : 32,50 mm
Stempelstellung : 12 h.
Rand cannelée
Seltenheitsgrad : R2
N° im Nachschlagewerk :

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite MRS LES NOTRES DE L'ARROND. DE CHATEAU - THIERRY.
Beschreibung Vorderseite Armes royales couronnées sur main de justice et sceptre fleurdelisé croisés, entourées des colliers des Ordres et enveloppées du manteau royal. Signé Tiolier.

Rückseite


Titulatur der Rückseite LEX EST QUODCUMQUE NOTAMUS ; À L'EXERGUE : 1806.
Beschreibung Rückseite Le gnomon avec portrait impérial difformé.

Kommentare


On doit noter, et il est bien visible sur cet exemplaire, que la boule qui surmonte le gnomon portait un portrait de l’empereur qui a été difformé dans le coin. Ce détail aura généralement échappé aux contemporains comme il a échappé à Maître Lerouge, puisqu’il existe deux modèles du jeton pour la Restauration, avec le portrait de l’empereur et le coin modifié pour l’oblitérer.
On peut supposer que la première distribution de jetons se fit avec le revers “au portrait”, que cette incongruité - sous la Restauration - fut remarquée et que les distributions suivantes se firent avec des jetons frappés avec un coin apuré.
La devise "Lex est quodcumque notamus" est une création du père Ménestrier en 1686 pour les secrétaires du roi qui ne s'en sont jamais servi. L'invention fut reprise par les notaires de Paris puis ensuite par les notaires de Province.

Historischer Hintergrund


NOTAIRES DU XIXe SIECLE

Das Gesetz von Le Chapelier vom 17. Juni 1791, das die Korporationen, also die Notargesellschaften, auflöst, dann unterdrückt das Gesetz vom 6. Oktober 1791 die königlichen, apostolischen und herrschaftlichen Notare sowie die Käuflichkeit und die Vererbung ihrer Ämter. Die Verfasser dieses zweiten Gesetzes erkennen jedoch die Notwendigkeit der Beurkundung von Urkunden und die Pflicht zur Beratung an und setzen öffentliche Notare ein. Somit bleiben Notare in der Praxis durch wechselnde Qualität erhalten. Doch nach einem Jahrzehnt gesetzgeberischer Versuche und Irrtümer organisierte und modernisierte der Erste Konsul Bonaparte das Notariat durch das Organgesetz von 25 Ventôse des Jahres XI (16. März 1803).. Diese wahre „Notarordnung“ ist bis heute der Referenztext des Berufsstandes.. Der Notar des 19. Jahrhunderts ist eine symbolträchtige Figur, die in der Literatur, aber auch in der Oper zu finden ist. Eine der bekanntesten Figuren ist der dritte Akt von Puccinis Oper „Il Trittico“, der 1918 uraufgeführt wurde und dessen Handlung im 19. Jahrhundert spielt.. Die bekannteste Arie ist die von Gianni Schicchi: „Si corre dal notaio!“ („Gehen wir zum Notar!“) [http://www. Youtube. com/watch?v=0OjuOxOCFVI].

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