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Live auction - bfe_948933 - MURBACH ET LURE - LÉOPOLD D'AUTRICHE (ADMINISTRATEUR) Thaler

MURBACH ET LURE - LÉOPOLD D AUTRICHE (ADMINISTRATEUR) Thaler S/fSS
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Alle Gewinngebote unterliegen einem Aufschlag von 18 % für Verkaufskosten.
Schätzung : 9 000 €
Preis : 6 000 €
Höchstgebot : 7 000 €
Verkaufsende : 24 September 2024 17:50:09
Bieter : 1 Bieter
Type : Thaler
Datum: 1625
Name der Münzstätte / Stadt : Guebwiller
Metall : Silber
Durchmesser : 41,5 mm
Stempelstellung : 1 h.
Gewicht : 28,58 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce thaler est frappée sur un flan large et régulier. Monnaie recouverte d’une patine grise. De petite craquelures dans le haut de l’écu du revers et de petites rayures derrière le buste
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Monnaie provenant de la collection Voltz, n° 363 et de la collection Jean-Marie Dubel

Vorderseite


Titulatur der Vorderseite + LEOPOLDVS. D G. ARCH. AVS. ARG. ET. PASS. EPVS..
Beschreibung Vorderseite Buste à droite de Léopold, au-dessous 1625.

Rückseite


Titulatur der Rückseite .AD-MINISTRA. MVR. ET - LVD.
Beschreibung Rückseite Écu couronné aux armes de Hongrie, Bohême, Styrie, Bourgogne, Autriche, Castille, Carinthie, Carniole, Habsbourg, Görz, Burgau, Souabe, Wurtemberg et Haute-Autriche, eh haut, au centre un écu de Tyrol. À gauche un écu mitre de Murbach et à droite un écu de Lure.
Übersetzung der Rückseite (Administrateur de Murbach et Lure).

Kommentare


Rare variété avec les écus de Wurtemberg (trois bois) et de Souabe (trois lions) intervertis par rapport du Divo, n° 74, p. 79. Ce thaler est issu de la même paire de carrés que celui illustré dans l’ouvrage de Jean-Paul Divo, n° 75, p. 80. Cet auteur, n’a recensé que deux autres exemplaires, l’un au Département des Monnaies et Médailles de la Bibliothèque nationale de France et l’autre dans l’ancien stock de la Maison Poinsignon de Strasbourg.

Historischer Hintergrund


MURBACH ET LURE - LÉOPOLD D'AUTRICHE (ADMINISTRATEUR)

(1614-1626)

Leopold war das zwölfte Kind von Erzherzog Karl und Maria von Bayern; er wurde 1586 in Graz geboren. 1598 wurde er zum Bischof von Passau in Bayern ernannt, neun Jahre später erhielt er das Bistum Straßburg. 1614 wurde er zum Administrator des Abteisitzes Murbach und Lure ernannt. 1619 ernannte ihn Kaiser Matthias zum Statthalter der Ober- und Unterländer Österreichs mit dem Titel Landgraf des Elsass und machte ihn damit zu einem der mächtigsten Fürsten des Hauses Habsburg. Um die Kontinuität der direkten männlichen Linie des Hauses Habsburg sicherzustellen, verließ er 1625 den Kirchenstaat, indem er seine Bistümer und Abteien aufgab, aber seinen Status als Statthalter von Tirol und Elsass behielt. Nachdem er von Papst Urban VIII. eine Ausnahmegenehmigung erhalten hatte, heiratete er am 20. April 1626 Claudia de' Medici, Tochter des Großherzogs Ferdinand I. von der Toskana. Er starb am 13. September 1632 in Schwaz (Tirol).

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