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Live auction - bmv_889837 - MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA) oder ARLES ( ARELATUM) Denier, patrice Antenor

MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA) oder ARLES ( ARELATUM) Denier, patrice Antenor fVZ
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Schätzung : 600 €
Preis : 400 €
Höchstgebot : 530 €
Verkaufsende : 05 März 2024 16:08:24
Bieter : 1 Bieter
Type : Denier, patrice Antenor
Datum: c. 700-726
Datum: s.m.
Name der Münzstätte / Stadt : Arles ou Marseille (13)
Metall : Silber
Durchmesser : 10,5 mm
Stempelstellung : 1 h.
Gewicht : 0,96 g.
Seltenheitsgrad : R3
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Ce denier est frappé sur un flan irrégulier et est décentré au droit. Monnaie recouverte d’une patine grise de médaillier
Pedigree :
Monnaie provenant de la collection Philippe Schiesser

Vorderseite


Beschreibung Vorderseite Monogramme ANT dans un grènetis.

Rückseite


Beschreibung Rückseite Monogramme ARD sous une croix.

Kommentare


Ce denier correspond exactement au Belfort n° 291 ; il se distingue du Belfort n° 290 par le grand D dans le monogramme du revers (absent sur le bmv_347061). Les deux monnaies Belfort 290 et 291 ont donné lieu à bien des interprétations. Fillon donne Antérieux, Ain (?). D’Amécourt, combinant les deux monogrammes [de la Belfort n° 291] y a vu le nom de Darantisia. Morel-Fatio y voit le monogramme d’Anténor et les attribue à Marseille. M. Laugier, admettant le monogramme d’Anténor, ne les accepte cependant pas pour l’atelier de Marseille. Son opinion est que ces monnaies ont été frappées par Anténor, à Arles. Cette ville a en effet porté les noms d’Arelatum et d’Aredis, qui seraient représentés par les monogrammes de l’avers. Les monogrammes du revers appartiendraient à Anténor. En présence de ces opinions diverses, A. de Belfort attribuait dubitativement ces monnaies à Arelatum. Cf. Belfort tome I, page 87. Anténor serait patrice de Provence vers les années 700-716 alors que G. Depeyrot classe ce denier à un certain Anténor II, patrice vers 715-726 (?).

Historischer Hintergrund


MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA) oder ARLES ( ARELATUM)

(7. – 8. Jahrhundert)

Childerich II. schafft in Gallien die Goldprägung zugunsten der Silberprägung ab. Die Münzstätte von Marseille prägte Silbermünzen nach der Ermordung von Childerich II. im Jahr 675 und wahrscheinlich bis zum Beginn der Herrschaft von Pippin dem Kleinen. Die Werkstatt verfügte über eine bedeutende Produktion, deren einziger Schatz von Nizza-Cimiez eine große Vielfalt an Typen hervorbrachte. Fünf Patrizier folgten einander an der Spitze der Stadt: Ansedertus, Nemfidius, Antenor, Metranus und Abbo. Im Jahr 736 wurde die Provence dem Königreich Frankreich angegliedert und Karl Martel setzte dem Patriziat ein Ende. In Marseille scheint keine Kupferproduktion nachgewiesen zu sein. Da es keinen Text gibt, sind die Daten dieser Patrizen nicht bekannt.

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