bmv_472348 - MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA) Denier, patrice Nemfidius
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Artikel auf unserem Online-Shop verkauft (2018)
Preis : 250.00 €
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Type : Denier, patrice Nemfidius
Datum: c. 700-710
Name der Münzstätte / Stadt : Marseille (13)
Metall : Silber
Durchmesser : 11 mm
Stempelstellung : 6 h.
Gewicht : 1,18 g.
Seltenheitsgrad : R1
Kommentare zum Erhaltungszustand:
Denier bien identifiable, avec une frappe très vigoureuse, mais légèrement décentré avec une surfrappe du droit sur le revers e du revers sur le droit. Fine patine de médaillier
N° im Nachschlagewerk :
Pedigree :
Cet exemplaire provient de la collection Raymond D. (1948-2017), il a été acquis auprès de WEIL en septembre 1991 (1.600 fr)
Vorderseite
Titulatur der Vorderseite ANÉPIGRAPHE.
Beschreibung Vorderseite Buste à droite, tête avec un diadème terminé par une croisette.
Rückseite
Titulatur der Rückseite NEF EN PLEIN CHAMP,.
Beschreibung Rückseite une croisette au-dessus et grènetis autour.
Kommentare
Avec cette surfrappe, ce denier est intéressant ; le revers correspond au n° 72 de Nice-Cimiez avec les lettres NEF entre deux croisettes mais le droit présente une croix devant le visage qui ne correspond pas aux traditionnels deniers au nom du patrice Nimfidius..
Historischer Hintergrund
MEROWINGISCHEN MÜZEN - MARSEILLES (MASSILIA)
(7. – 8. Jahrhundert)
Childerich II. schafft in Gallien die Goldprägung zugunsten der Silberprägung ab. Die Münzstätte von Marseille prägte Silbermünzen nach der Ermordung von Childerich II. im Jahr 675 und wahrscheinlich bis zum Beginn der Herrschaft von Pippin dem Kleinen. Die Werkstatt verfügte über eine bedeutende Produktion, deren einziger Schatz von Nizza-Cimiez eine große Vielfalt an Typen hervorbrachte. Fünf Patrizier folgten einander an der Spitze der Stadt: Ansedertus, Nemfidius, Antenor, Metranus und Abbo. Im Jahr 736 wurde die Provence dem Königreich Frankreich angegliedert und Karl Martel setzte dem Patriziat ein Ende. In Marseille scheint keine Kupferproduktion nachgewiesen zu sein. Da es keinen Text gibt, sind die Daten dieser Patrizen nicht bekannt.
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